Es geht um Raser, Drängler, Abstandssünder, Alko- und Drogenlenker, Gurtmuffel, Handytelefonierer, notorische Linksfahrer – die etwa auf Autobahnen, Bundesstraßen oder auch im Ortsgebiet unterwegs sind. Österreichweit sind 2.500 Funkstreifen und Zivilfahrzeuge, 350 Motorräder, 1.600 Radar- und Lasermessgeräte und 2.800 Alkoholtestgeräte im Einsatz.
Auch in Salzburg werde zudem ein Polizeihubschrauber eingesetzt, erklärte Werner Baier von der Autobahnpolizei Anif (Flachgau). Denn bei der Statisitk sei man in den vergangenen Jahren bei solchen Terminen im Unfallbereich ganz schlecht gewesen. „Wir haben im Vorjahr am Osterwochenende in Österreich über 200 Unfälle mit Personenschäden gehabt, vier Personen sind getötet worden. Da geht es ausschließlich um die Verkehrssicherheit.“
Schlechtes Wetter besser für Sicherheit
Die Polizei will am Osterwochenende präsent sein – man habe die Erfahrungswerte, worauf es ankommt, so Baier. Außerdem hoffe er auf tiefe Temperaturen, denn das Wetter spiele eine große Rolle. „Für die Verkehrssicherheit wäre es natürlich besser, wenn es schlechter wäre, weil sich dann die Anzahl der Motorradfahrer in Grenzen hält.“
Am Dienstag nach Ostern ist die erste Reisewelle vorbei. Allerdings ist das nächste Wochenende wieder verkehrsreich, denn für mehrere deutsche Bundesländer enden die Ferien.