Einsatzfahrzeuge und Kommunalfahrzeuge werden dringend in der Ukraine gebraucht. Deswegen ist Martin Panosch, Ukrainischer Honorarkonsul in Salzburg an die Stadtpolitik herangetreten: „Durch diverse Raketen- und Bombenangriffe gibt es natürlich auch Beschädigungen bei Fahrzeugen oder in der Infrastruktur. Den Menschen in der Ukraine ist in jedem Fall geholfen, auch wenn die Fahrzeuge vielleicht nicht mehr auf dem neuesten Stand sind.“
Die Berufsfeuerwehr, der Bauhof, das Gartenamt und das Abfallwirtschaftsamt durchforsten derzeit die Fuhrparks. Die Stadtpolitik wird einen entsprechenden Beschluss fassen.
Städtische Autos werden üblicherweise versteigert
Üblicherweise werden städtische Autos – wenn sie nicht mehr gebraucht werden – an den Meistbieter versteigert, das ist bei der Ukraine-Hilfe ausnahmeweise anders.
Ein erstes Spezial-KFZ wurde bereits ausgewählt: Es ist ein ausgedientes Hilfeleistungslöschfahrzeug – HLF – der Berufsfeuerwehr Hauptwache Maxglan. Auch das Salzburger Rote Kreuz prüft, ob ein Rettungsfahrzeug aus dem Fuhrpark an das Ukrainische Rote Kreuz übergeben werden kann.