Politik

Schulbetreuung für Kriegsflüchtlinge immer besser

In Salzburg hätten sich bisher 13 Lehrer und Studenten – Frauen und Männer – gemeldet, die Kinder und Jugendliche von Kriegsflüchtlingen unterrichten wollen, heißt von der Landesregierung.

Einige der neuen Lehrkräfte seien in Salzburg aufgewachsen, andere erst kürzlich angekommen, heißt es aus der Bildungsdirektion. Voraussetzungen für eine Anstellung seien ie blaue Karte für Hochqualifizierte plus Arbeitsbewilligung und gute Deutschkenntnisse.

Deutschlernen mit Freude

Myroslava Mashkarynets ist die neue Koordinatorin für die Eingliederung von Kindern in Salzburger Schulen: „Die sprachliche Barriere ist eine Herausforderung. Aber die Bereitschaft ist sehr groß, die Deutschkenntnisse zu optimieren oder sie sich anzueignen. Wir stehen zusammen, um das Beste für die Zukunft dieser Kinder und Jugendlichen herauszuholen.“

Bisher besuchen 271 Kinder und Jugendliche aus der Ukraine die Salzburger Schulen. Die meisten leben in der Stadt Salzburg und im Flachgau.