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Flugbild: Gerald Lehner
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Wirtschaft

Neue Hoffnung für Stadttourismus

Vorsichtig optimistisch ist Bert Brugger, Tourismuschef der Stadt Salzburg, für die kommende Sommersaison. Seit den Lockdowns leide der Städtetourismus extrem – vor allem, weil internationale Gäste fehlen. Das könnte sich heuer wieder ändern, so der Fachmann.

Von 3,2 Millionen Übernachtungen noch vor drei Jahren auf gerade noch 1,2 Millionen im vergangenen Jahr – die Lockdowns haben dem Tourismus in der Stadt Salzburg einen schweren Schlag versetzt. Damit er sich wieder erholt, wollen Stadt, Gemeinden in der Umgebung die Salzburger Land Tourismus Gesellschaft eine Million Euro investieren, um die Werbetrommel für die Stadt Salzburg zu rühren.

„Das kann nur Salzburg“

lautet das Motto, das die Einmaligkeit der Landschaft, ihrer Geschichte und Kultur herausstellen soll. Mozart, die vielen Kirchen und Erzbischöfe, die die Architektur Salzburgs geprägt haben, seien einige Beispiele, heißt es.

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Festung, Festspielhaus und Franziskanerkirche – das bei Touristen beliebte Triple-F der Altstadt

Mehr Linienflüge aus Arabien

Tourismusdirektor Bert Brugger sieht Zeichen eines deutlichen Aufschwungs: „England, Frankreich, Italien und Spanien werden wieder stärker. Wir glauben auch an gute Zahlen aus dem arabischen Raum, weil wir gute Linienflüge aus Dubai und Saudiarabien bekommen werden. Und wir glauben, dass wir durch die Oberammergauer Passionsspiele wieder relativ viele Amerikaner auch bei uns haben werden. Das ist immerhin unser drittstärkster Markt.“

Kommen wieder mehr Amerikaner?

Salzburg bewirbt nun die Märkte Deutschlands und Österreichs wieder viel stärker. Das sollte sich auch in deutlich steigenden Übernachtungszahlen niederschlagen, hofft Brugger.