Der Salzburg Marathon hat Mitte Mai nach drei Jahren Zwangspause inklusive CoV-Lockdowns sein Comeback. Die lange Krise hat auch wirtschaftlich ihre Spuren hinterlassen. Die Zahl der bisherigen Anmeldungen stimmt die Veranstalter aber positiv.
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Salzburg Marathon feiert Auferstehung

Der Salzburg Marathon hat Mitte Mai nach drei Jahren Zwangspause inklusive CoV-Lockdowns sein Comeback. Die lange Krise hat auch wirtschaftlich ihre Spuren hinterlassen. Die Zahl der bisherigen Anmeldungen stimmt die Veranstalter aber positiv.

Es seien alle Sponsoren an Bord geblieben, sagen die Veranstalter. Sonntag in sechs Wochen ist der 15. Mai. Und dann soll in der Griesgasse wieder der Startschuss für den Salzburg Marathon fallen – der Schluss- und Höhepunkt nach einer Woche Lauffest-Spiele mit Bewerben über verschiedenste Distanzen sein.

Noch ehrenamtliche Mitarbeiter gesucht

Mit einer Rekord-Teilnehmerzahl wie zuletzt 2019 rechnet Manager Johannes Langer nach der langen Zwangspause aber nicht: „Damals haben wir 8.500 Aktive gehabt. Ich schätze, dass wir heuer 6.000 bis 7.000 haben werden.“

Mit rund 500.000 Euro habe man zwar das Budget der Vorjahre erreicht – dankt treuer Partner und Sponsoren, sagt Langer. Die Lockdowns hätten habe dennoch ihre Spuren hinterlassen: „Im Augenblick sind wir mit vollem Risiko unterwegs. Die größte Baustelle ist das Personal. Wir brauchen ca. 850 Mitwirkende, damit wir die Veranstaltung durchführen können.“

Lokalmatador Herzog noch in Genesungsphase

Der kommende Marathon in Salzburg wird auch als österreichische Staatsmeisterschaft ausgetragen. Für Lokalmatador und Olympia-Teilnehmer Peter Herzog aus Saalfelden (Pinzgau) könnte nach einer Oberschenkel-Zerrung beim Sevilla-Marathon in Spanien der Start über die 42 Kilometer zu früh auf dem Programm stehen, um eine Spitzen- oder gar Rekordzeit zu erzielen. Er sei aber sehr motiviert, nun möglichst bald wieder mit intensivem Lauftraining zu beginnen, sagte der Pinzgauer dem ORF.