Eine neue Reihe mit Musik und Lesungen, Schulpartnerschaften für klassische Musik und zahlreiche Konzerte sollen das Publikum nach den Lockdowns wieder in die Kultur locken.
Mit nur 26.000 Besuchern statt der üblicherweise 80.000 war die Salzburger Kulturvereinigung im Vorjahr verstärkt auf Steuergeld von Stadt, Land und Bund angewiesen.
Management hofft auf weniger Hürden
Die Zahl der Abonnenten ist seit Frühling 2020 um mehr als 20 Prozent zurückgegangen. Das soll nun wieder anders werden, hofft der künstlerische Leiter Thomas Heissbauer: „Im Jänner musste das Publikum bis zu fünf Nachweise bringen, um überhaupt in den Konzertsaal kommen. Ich hoffe, dass es nun weniger Hürden geben wird.“
NPO Fonds sprang ein
Das Programm für die kommende Saison 2022/2023 wird derzeit noch mit Unterstützung aus dem NPO Fonds finanziert. Der vom Nationalrat errichtete Fonds soll die Zahlungsfähigkeit von Institutionen sicherstellen, die nicht auf Gewinne ausgerichtet sind – durch nicht rückzahlbare Zuschüsse.