Seit Beginn des Krieges in der Ukraine würde das Telefon fast nicht mehr aufhören zu läuten, sagt die Leiterin des Salzburger Freiwilligenzentrums Marlies Blaschko. Die Hilfsbereitschaft der Salzburgerinnen und Salzburger sei überwältigend. „Wir sehen jetzt schon, dass die Hilfsbereitschaft sehr groß ist und es ist wirklich beeindruckend, wie schnell die Zivilgesellschaft in Notsituationen zur Stelle ist“, sagt Blaschko.
Freiwillige sollen leichter gefunden werden
Über das Freiwilligenzentrum seien schon etliche Salzburger und Salzburgerinnen vermittelt worden. Die Organisationen sind aktuell aber eher noch damit beschäftigt sich einen Pool aus Kontakten aufzubauen, dass wenn man Freiwillige braucht, diese auch schnell kontaktiert werden können.
Neben Hilfswerk, Diakonie, Caritas und Samariterbund können ab sofort alle – also auch Gemeinden, Vereine und private Projekte – auf der Plattform inserieren. „Wenn Sie momentan ein Projekt für die Ukraine auf die Beine stellen, sind Sie herzlich eingeladen sich zu melden“, meint Blaschko.
Auch Freiwillige werden weiter gesucht. Informationen dazu gibt es auf der Internetseite: freiwilligenzentrum-salzburg.at.