Vom Hochstaufen im Grenzland zu Salzburg haben Berg- und Flugretter aus Tirol und Bayern bei einem schwierigen Nachteinsatz einen 21-jährigen Wanderer geborgen. Der erwischte im Abstieg eine in die Irre führende Schneespur, wollte mit einer Handy-App wieder auf den richtigen Weg und verlor in der Dämmerung jede Orientierung.
Markus Leitner
Markus Leitner
Chronik

Schwieriger Nachtflug für unterkühlten Wanderer

Vom Hochstaufen im Grenzland zu Salzburg haben Berg- und Flugretter aus Tirol und Bayern bei einem Nachteinsatz einen Wanderer geborgen. Der erwischte im Abstieg eine in die Irre führende Schneespur, wollte mit einer Handy-App wieder auf den richtigen Weg und verlor in der Dämmerung jede Orientierung.

Der 21-jährige Oberpfälzer hatte laut Einsatzkräften keine taugliche Bekleidung und keine Wechselwäsche dabei. Nach tagsüber noch frühlingshaften Temperaturen geriet er in den kalten Abend und in die frostige Nacht. Der Akku seines Handys reichte gerade noch, um gegen 18.40 Uhr einen Notruf abzusetzen.

Nachtflugtauglicher Hubschrauber aus Tirol

Mehrere Teams der Bergrettung stießen über die Padinger Alm und den Goldtropfsteig auf Hochstaufen vor, um bei Bedarf auf dem Boden helfend eingreifen und das Suchgebiet von mehreren Seiten in die Zange nehmen zu können.

Zusätzlich wurde der nachtflugtaugliche Notarzthubschrauber „RK“2“ aus dem Tiroler Außerfern angefordert, der für solche Einsätze speziell ausgerüstet ist. Die Besatzung nahm einen Bergretter aus Bad Reichenhall an Bord, der den Hubschrauber zum Standort des Wanderers dirigierte.

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Vom Hochstaufen im Grenzland zu Salzburg haben Berg- und Flugretter aus Tirol und Bayern bei einem schwierigen Nachteinsatz einen 21-jährigen Wanderer geborgen. Der erwischte im Abstieg eine in die Irre führende Schneespur, wollte mit einer Handy-App wieder auf den richtigen Weg und verlor in der Dämmerung jede Orientierung.
Markus Leitner
Wanderer im Lichtkegel des Suchscheinwerfers beim Anflug
Vom Hochstaufen im Grenzland zu Salzburg haben Berg- und Flugretter aus Tirol und Bayern bei einem schwierigen Nachteinsatz einen 21-jährigen Wanderer geborgen. Der erwischte im Abstieg eine in die Irre führende Schneespur, wollte mit einer Handy-App wieder auf den richtigen Weg und verlor in der Dämmerung jede Orientierung.
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Notarzthubschrauber im Schwebeflug bei der Taubergung
Vom Hochstaufen im Grenzland zu Salzburg haben Berg- und Flugretter aus Tirol und Bayern bei einem schwierigen Nachteinsatz einen 21-jährigen Wanderer geborgen. Der erwischte im Abstieg eine in die Irre führende Schneespur, wollte mit einer Handy-App wieder auf den richtigen Weg und verlor in der Dämmerung jede Orientierung.
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Notarzthubschrauber im Schwebeflug bei der Taubergung
Vom Hochstaufen im Grenzland zu Salzburg haben Berg- und Flugretter aus Tirol und Bayern bei einem schwierigen Nachteinsatz einen 21-jährigen Wanderer geborgen. Der erwischte im Abstieg eine in die Irre führende Schneespur, wollte mit einer Handy-App wieder auf den richtigen Weg und verlor in der Dämmerung jede Orientierung.
Markus Leitner
Notarzthubschrauber im Schwebeflug bei der Taubergung
Vom Hochstaufen im Grenzland zu Salzburg haben Berg- und Flugretter aus Tirol und Bayern bei einem schwierigen Nachteinsatz einen 21-jährigen Wanderer geborgen. Der erwischte im Abstieg eine in die Irre führende Schneespur, wollte mit einer Handy-App wieder auf den richtigen Weg und verlor in der Dämmerung jede Orientierung.
Markus Leitner
Vom Hochstaufen im Grenzland zu Salzburg haben Berg- und Flugretter aus Tirol und Bayern bei einem schwierigen Nachteinsatz einen 21-jährigen Wanderer geborgen. Der erwischte im Abstieg eine in die Irre führende Schneespur, wollte mit einer Handy-App wieder auf den richtigen Weg und verlor in der Dämmerung jede Orientierung.
Markus Leitner
Vom Hochstaufen im Grenzland zu Salzburg haben Berg- und Flugretter aus Tirol und Bayern bei einem schwierigen Nachteinsatz einen 21-jährigen Wanderer geborgen. Der erwischte im Abstieg eine in die Irre führende Schneespur, wollte mit einer Handy-App wieder auf den richtigen Weg und verlor in der Dämmerung jede Orientierung.
Markus Leitner
Vom Hochstaufen im Grenzland zu Salzburg haben Berg- und Flugretter aus Tirol und Bayern bei einem schwierigen Nachteinsatz einen 21-jährigen Wanderer geborgen. Der erwischte im Abstieg eine in die Irre führende Schneespur, wollte mit einer Handy-App wieder auf den richtigen Weg und verlor in der Dämmerung jede Orientierung.
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Mit Stahlseilwinde gerettet

Der Mann war schon unterkühlt, wurde erstversorgt und mit der Stahlseilwinde im Steilgelände an Bord genommen und ins Tal geflogen. Neben dem Flugrettungsteam waren insgesamt zwölf Bergrettungsleute im Einsatz. Diese stiegen wieder ins Tal ab, nachdem die Flieger helfen konnten. Der Wanderer wurde vom Roten Kreuz vom Landeplatz des Hubschraubers in Bad Reichenhall mit einem Rettungswagen ins Spital gebracht.

Bergretter in Bayern und Salzburg ersuchen Wanderer, Bergsteiger und Skitourengeher um die Verwendung passender Kleidung und Ausrüstung, genaue Tourenplanung und Berücksichtigung der an manchen Tagen sehr schwierigen Schneelage im Hochgebirge.