Cannabisplantage in Einfamilienhaus ausgehoben
Polizei Salzburg
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Chronik

Cannabisplantage, Schwerter und Messer in Einfamilienhaus

In der Stadt Salzburg hat die Polizei eine Cannabisplantage mit professioneller Aufzuchtanlage in einem Einfamilienhaus ausgehoben. Passanten nahmen den Geruch in den Morgenstunden rund um das Haus wahr. Bei der Hausdurchsuchung wurden dann trotz Waffenverbotes Schwerter und Messer sichergestellt.

Ein 47-Jähriger Stadt Salzburger soll im vergangenen Jahr regelmäßig rund 100 Cannabispflanzen gezüchtet haben, dazu hatte er im Keller des Einfamilienhauses eine professionell betriebene Aufzuchtanlage.

Passanten fiel starker Geruch rund um das Haus auf

Passanten nahmen jeweils in den Morgenstunden einen starken Cannabisgeruch rund um das Haus wahr und informierten die Polizei. Der Verdächtige ist bereits wegen des Handels von Kokain vorbestraft, zudem besteht gegen den Mann ein Waffenverbot. Bei der Hausdurchsuchung stellten die Polizisten dann mehrere Schwerter und Messer sicher und mehrere Kilogramm Cannabiskraut.

Cannabiskraut verkauft und eingetauscht

Der 47-Jährige wurde in die Justizanstalt Salzburg überstellt. Die Ermittlungen ergaben, dass er das hergestellte Cannabiskraut verkauft und gegen andere Suchtmittel eingetauscht haben soll. Insgesamt wurden rund 20 Abnehmer bzw. Tauschpartner ausgeforscht und angezeigt. Der Salzburger wird wegen Suchtmittelhandels und der Missachtung seines Waffenverbotes angezeigt.

Cannabisplantage in Einfamilienhaus ausgehoben
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Der Salzburger soll in seinem Haus rund 100 Kilo Cannabispflanzen gezüchtet haben