Pannendreieck und Erste Hilfe Kasten (Verbandszeug) vor einem Auto
ARBÖ/Bildagentur Zolles KG/Christian Hofer
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Verkehr

Baustart für neue ARBÖ-Zentrale

Im Salzburger Stadtteil Liefering erfolgt am Donnerstag der Spatenstich für die neue Zentrale des ARBÖ. Die bisherige Landeszentrale des Verkehrsclubs ist in die Jahre gekommen und macht einen Neubau notwendig.

Die neue Landeszentrale des ARBÖ entsteht in der Stadt Salzburg nur knapp zwei Kilometer vom derzeitigen Standort entfernt, und wird künftig in der Münchener Bundesstraße 117 zu finden sein. An dem 1.300 Quadratmeter großen Standort wird ab Donnerstag neun Monate lang gebaut. Die Kosten für den Neubau belaufen sich auf fünf Millionen Euro.

Auch technisch wird aufgerüstet

Zusätzlich zur neuen Landeszentrale entsteht in dem Gebäude das neue ARBÖ-Prüfzentrum – mit einer Prüfbox, drei Durchfahrtsboxen, einem großen Reifendepot und einem Schulungsraum. Vom neuen Standort aus, werden rund 7.500 Mitglieder aus der Stadt Salzburg und der unmittelbaren Umgebung betreut.

Angebot reicht von Pannenhilfe bis Umweltberatung

"Die Aufgaben reichen von der klassischen Pannenhilfe bis hin zu allen technischen Dienstleistungen, die §57aBegutachtung, diverse Checks, wie zum Beispiel Klimacheck, Kleinreparaturen oder Ankaufstests“, sagt Manfred Gruber, Präsident des ARBÖ Salzburg.

2021 insgesamt 10.500 Panneneinsätze

Insgesamt hat der ARBÖ im ganzen Bundesland 25.000 Mitglieder. Im Vorjahr halfen die Techniker bei rund 2.500 Pannen und schleppten 1.200 Fahrzeuge ihrer Mitglieder in der Stadt Salzburg ab. Im gesamten Bundesland Salzburg wurde der ARBÖ zu 8.000 Panneneinsätzen gerufen, abgeschleppt wurde 2.500 Mal. Damit hatten die fast 60 Mitarbeiter in Stadt und Land durchschnittlich zehn Einsätze pro Tag.