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Uniklinikum Salzburg
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Politik

Salzburgs Spitäler für Kriegsopfer bereit

Auch in Salzburg bereiten sich Krankenhäuser auf die Hilfe für Verwundete aus der Ukraine vor. Derzeit sind noch keine akuten Transporte aus dem Kriegsgebiet geplant. Falls nötig, soll verletzten Zivilisten und Soldaten rasch geholfen werden können.

Es sind Bilder des Schreckens, die uns täglich vom Krieg aus der Ukraine erreichen. Mehrere tausend Tote und Verletzte soll es bei den Kämpfen schon gegeben haben.

Sungler: „Wenn Spitäler volllaufen“

Auch Salzburger Krankenhäuser seien bereit, gegebenenfalls Verletzte aufzunehmen und zu versorgen, wie Geschäftsführer Paul Sungler von den Landeskliniken erzählt: „Es ist momentan nicht damit zu rechnen, dass wir Primärtransporte bekommen, weil der Luftraum gesperrt ist. Man muss damit rechnen, dass mit Autos Verletzte gebracht werden. Irgendwann werden die Spitäler volllaufen.“

Viele Besprechungen

Um für die Aufnahme vorbereitet zu sein hätten sich Salzburger Spitäler mit dem Roten Kreuz koordiniert, sagt Sungler: „Die Verteilung werden wir je nach Schwere des Falles und je nach Spezalisierung besprechen.“

Auch materiell wird für spezielle Kriegsverletzungen vorgesorgt. In den Salzburger Krankenhäuser sind bisher noch keine Betten für Verletzte aus der Ukraine gesperrt oder reserviert.