Laut der Salzburger Apothekerkammer-Präsidentin Kornelia Seiwald sei die große Nachfrage zu einem ungünstigen Zeitpunkt gefallen, denn die alte Charge der Jodtabletten wird in diesen Tagen vom Bund ausgetauscht, wodurch der Bestand derzeit ohnehin knapper sei.
Für Personen unter 18 Jahren, Schwangere und Stillende sind die Tabletten kostenlos. Personen über 40 Jahre sollten Kaliumjodidtabletten allerdings nicht einnehmen, da ihr Risiko, an strahlenbedingtem Schilddrüsenkrebs zu erkranken, sehr gering sei, heißt es von Experten.