Feuer vermeiden, Gefahren minimieren, Flammen löschen, richtiges Verhalten im Brandfall oder den Feuerwehrnotruf wählen, die richtigen Informationen durchgeben – bei dem Projekt lernen Kindergartenkinder und Mädchen und Buben in Volksschulen, in solchen Situationen richtig zu reagieren. Dazu gibt es Malbücher, Bilderkarten und Lehr- und Lernunterlagen für Pädagoginnen und Pädagogen.
Die Teilnahme ist freiwillig. Der Salzburger Manfred Eibl, im Bundesfeuerwehrverband für Jugendarbeit zuständig, spricht davon, dass österreichweit trotzdem mehr als 60 Prozent der Volkschulen am Projekt teilnehmen.
„Schulterschluss von Schulen, Gemeinden, Feuerwehren“
„Das Interesse ist groß und die Aktion, die es seit nunmehr zehn Jahren gibt, wird sehr gerne angenommen. Sie wird von den Landesfeuerwehrverbänden in Kindergärten und Schulen getragen. Somit haben wir einen Schulterschluss zwischen Schulen, Gemeinden und Feuerwehren und tragen es auf diese Weise auch zu den Eltern“, schildert Eibl.
Auch in Salzburg haben sich demnach zehntausende Kinder für die Präventionsarbeit im Brand- und Katastrophenschutz interessiert. „Besonders in den Volksschulen findet die Aktion sehr großen Anklang, weil es am Schluss auch einen Brandschutz-Ausweis für die Kinder gibt“, schildert Eibl. Kindergärten und Volksschulen erreiche man sehr gut mit den altersbezogenen Unterlagen – eine Ausweitung des Projektes auf Jugendliche sei angedacht, ergänzt Eibl.