Beteiligt haben sich zudem Vertreter und Gläubige der evangelischen, methodistischen, altkatholischen, rumänisch- und serbisch orthodoxen Gemeinde. Es war eine ganz besondere Atmosphäre im Dom: Gemeinsam wird der Hymnos Akathistos gebetet – eine byzantinische Gebetsform, die von Mitgliedern der ukrainisch-griechisch katholischen Gemeinde gestaltet wird.
Hunderte Gläubige kamen dazu in den Dom, weitere waren über Livestream verbunden. Vertreter der Erzdiözese, der ukrainisch-griechisch katholischen Kirche und der anderen vertretenen christlichen Gemeinden sprachen Fürbitten für die Kriegsopfer und notleidenden Menschen in der Ukraine.
Erzbischof entzündete Friedenskerze
Erzbischof Franz Lackner entzündete eine Friedenskerze, anschließend zogen die Gläubigen mit Kerzen aus der Kirche und versammelten sich zu einem Lichtermeer. Der Erzbischof rief in seiner Botschaft zum Gebet für ein Ende des Krieges auf und bat um Unterstützung für die Kriegsgeschädigten.
Friedensgebet im Dom: Mehr als 600 kamen
Mehr als 600 Gläubige haben Samstagabend im Salzburger Dom und anschließend bei einem Lichtermeer am Domplatz für Frieden in der Ukraine gebetet.
Bereits am Donnerstag war bei der Markuskirche ein Gottesdienst und eine Mahnwache organisiert worden, und es sind dort weitere Gebete für den Frieden geplant.