Es sei nicht klar, wann die ersten Flüchtlinge aus der Ukraine nach Österreich kommen, und wie viele es sein werden. Dennoch bereite man sich in Salzburg bereits vor, sagt LHstv. und Sozialreferent Heinrich Schellhorn (Grüne): „Wir denken an Lösungen mit Containern gemeinsam mit dem Innenministerium. Wir können auch beim Messezentrum eine Halle einrichten. Es gibt auch noch Reserve in der Bundesbetreuungseinrichtung in Bergheim, wo wir sofort jemanden unterbringen können.“
Fast 1.400 Asylwerber aus vielen Staaten
Wann genau welche Lager in Betrieb gehen können, das ist derzeit noch nicht bekannt. In bestehenden Asylunterkünften des Landes gebe es kaum freie Plätze heißt es. Sie seien mit Asylwerbern aus vielen Ländern belegt. Insgesamt werden in Salzburg derzeit 1.346 Asylwerber versorgt.
Nun sucht das Land auch Privatquartiere oder leere Hotels und Pensionen, um ukrainische Kriegsflüchtlinge unterzubringen. Die Politik ersucht Interessenten, sich zu melden. E-Mail: grundversorgung@salzburg.gv.at