21 gut bezahlte Industrie-Jobs im Pongau für Männer und Frauen, Techniker, Software- und Computer-Spezialisten.  Diese Angebote finden sich auf der Website der weltweit tätigen Firma has-to-be in Radstadt (Pongau). Sie hat sich auf die Entwicklung von Lade-Infrastruktur für E-Autos spezialisiert. Ihre neue Zentrale muss schon wieder ausgebaut werden.
ORF/Kurt Lindner
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Wirtschaft

Pongauer „Weltkonzern“ sucht dringend Fachleute

21 gut bezahlte Industrie-Jobs für Männer und Frauen, Techniker, Software- und Computer-Spezialisten: Diese Angebote finden sich auf der Website der weltweit tätigen Firma has-to-be in Radstadt (Pongau) – spezialisiert auf Lade-Infrastruktur und Software für E-Autos. Gründer Martin Klässner muss die neue Zentrale schon wieder ausbauen.

Die vielen Job-Angebote laufen nun schon in Vorbereitung auf die noch heuer kommende Erweiterung des Firmensitzes – weil der moderne Neubau an der Salzburger Straße in Radstadt samt Bio-Kantine schon wieder zu klein wird.

Hier ist die Basis für mittlerweile 160 Leute, die mittelfristig bald 200 werden, sagt Firmengründer Martin Klässner: „Wir haben ein dauerndes Wachstum gehabt und auch während der CoV-Krise unseren Umsatz jedes Jahr verdoppelt. Dazu haben wir Personal aufgebaut – während andere Unternehmen abbauen mussten.“

Metropolen als Standorte keine Optionen

Die Firma werde niemals in Ballungszentren wie München, Berlin oder Wien abwandern, weil der Pongau mit seinen Bergen die ideale Umgebung sei, ist der Software-Ingenieur und Manager überzeugt: „Die gesamten Kosten und das ökonomische Umfeld ist hier im Innergebirg attraktiver als in den Metropolen. Wir haben günstigere Lebenshaltungskosten, höhere Lebensqualität. Wir schaffen es dadurch auch, gute Leute aus dem europäischen Ausland hierher zu ziehen.“

„Lebensqualität zieht innovative Leute an“

Der Firmengründer selbst stammt ursprünglich aus Bayern und kam vor einigen Jahren aus familiären Gründen in den Pongau. Die Mischung aus Bergtourismus, Berglandwirtschaft und moderner Industrie mache die Region zu einem sehr lebenswerten Bezirk, sagt Klässner. Es gebe viele verlässliche, gut ausgebildete und junge Arbeitskräfte in Innergebirg: „Das ist fürs Unternehmen und die Region wichtig.“

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Martin Klässner – 21 gut bezahlte Industrie-Jobs im Pongau für Männer und Frauen, Techniker, Software- und Computer-Spezialisten.  Diese Angebote finden sich auf der Website der weltweit tätigen Firma has-to-be in Radstadt (Pongau). Sie hat sich auf die Entwicklung von Lade-Infrastruktur für E-Autos spezialisiert. Ihre neue Zentrale muss schon wieder ausgebaut werden.
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Gründer Klässner beim ORF-Interview – vor einer lebenden Tapete aus Moos in der Radstädter Firmenzentrale
21 gut bezahlte Industrie-Jobs im Pongau für Männer und Frauen, Techniker, Software- und Computer-Spezialisten.  Diese Angebote finden sich auf der Website der weltweit tätigen Firma has-to-be in Radstadt (Pongau). Sie hat sich auf die Entwicklung von Lade-Infrastruktur für E-Autos spezialisiert. Ihre neue Zentrale muss schon wieder ausgebaut werden.
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Der junge Pongauer Bergbauer Hannes Maier arbeitet im Nebenerwerb als Techniker und Spezialist bei has-to-be. Hier bei der Kundenbetreuung in Übersee via Internet-Telefonie
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Aus dem Firmenvideo – die neue Zentrale wird aber schon wieder zu klein
 21 gut bezahlte Industrie-Jobs im Pongau für Männer und Frauen, Techniker, Software- und Computer-Spezialisten.  Diese Angebote finden sich auf der Website der weltweit tätigen Firma has-to-be in Radstadt (Pongau). Sie hat sich auf die Entwicklung von Lade-Infrastruktur für E-Autos spezialisiert. Ihre neue Zentrale muss schon wieder ausgebaut werden.
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 21 gut bezahlte Industrie-Jobs im Pongau für Männer und Frauen, Techniker, Software- und Computer-Spezialisten.  Diese Angebote finden sich auf der Website der weltweit tätigen Firma has-to-be in Radstadt (Pongau). Sie hat sich auf die Entwicklung von Lade-Infrastruktur für E-Autos spezialisiert. Ihre neue Zentrale muss schon wieder ausgebaut werden.
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 21 gut bezahlte Industrie-Jobs im Pongau für Männer und Frauen, Techniker, Software- und Computer-Spezialisten.  Diese Angebote finden sich auf der Website der weltweit tätigen Firma has-to-be in Radstadt (Pongau). Sie hat sich auf die Entwicklung von Lade-Infrastruktur für E-Autos spezialisiert. Ihre neue Zentrale muss schon wieder ausgebaut werden.
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Empfangshalle in der Firmenzentrale
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Fachleute dauerhaft halten

Viele Frauen und Männer in seinem Betrieb seien auch Sportler, betont der Unternehmer: „Wir leben und arbeiten hier in einer Region, wo andere Leute Urlaub machen. Da steht unser Zentrum. Unsere Leute gehen aus der Arbeit und können sofort in die Berge gehen. Das trägt auch stark dazu bei, die Qualität der Arbeit nachhaltig zu steigern. Wir haben kaum Wechsel beim Personal. Und es gelingt, die Kündigungsrate unserer guten Leute gegen Null zu drücken. Das steigert die Innovationskraft.“

Dieser Faktor werde bei modernster Technologie immer wichtiger – auch in Amerika, sagt Klässner. Konzerne der Informationstechnologie versuchen, ihre besten Kräfte nach Möglichkeit im Unternehmen zu halten.

Förderung für Ehrenamtler bei Rettungskräften

Im Gegensatz zu anderen Betrieben begrüßt man bei has-to-be in Radstadt, wenn sich Arbeitskräfte neben dem Job ehrenamtlich fürs Gemeinwohl engagieren und auch in der Dienstzeit in Einsätze gehen – zum Beispiel bei Rettungskräften. Martin Klässner ist selbst Einsatzleiter bei der Freiwilligen Feuerwehr Radstadt: „Leute in Einsatzorganisationen sind eigentlich immer Teamplayer. Sie haben gelernt, bei Stress wichtige Entscheidungen zu treffen. Sie sind immer einsatzbereit und motiviert bei der Sache und haben den Spirit, den wir auch im Unternehmen vertreten wollen.“

Auch in unserem TV-Schwerpunkt „Bezirk konkret“ war has-to-be ein Thema aus dem Pongau:

Martin Klässner geht bei der Förderung von Feuerwehr, Rotem Kreuz und Bergrettung im Salzburger Bergland so weit, dass er seinen Angestellten ihre Ehrenämter mit Firmengeld vergütet. Alle Einsatzzeiten werden zu Jahresende als Dienstzeiten abgerechnet. Die Mitgliedschaft bei solchen Organisationen dürfte auch einer der unterstützenden Faktoren bei Bewerbungen sein.