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Flugbild: Gerald Lehner
Flugbild: Gerald Lehner
Wirtschaft

Wintersaison läuft viel besser als erwartet

Deutlich rascher und besser als erwartet dürfte sich der Salzburger Wintertourismus von den Lockdowns erholen. Das zeigen Zahlen der Salzburger Land Tourismus Gesellschaft. Die Semesterferien sind zwar noch nicht abgerechnet, aber die Auslastungszahlen bis Jänner in den Wintersportregionen seien sehr zufriedenstellend.

Die weiteren Öffnungen dürften die Branche laut Experten weiter beflügeln. Wie gut die Semesterferien tatsächlich gebucht waren, wird erst Ende Februar abgerechnet.

85 Prozent des Rekordjahres 2019 möglich

Ein erster Rückblick gibt trotz der Folgen der Lockdowns einen Grund zur Freude, Leo Bauernberger von der Salzburger Land Tourismus Gesellschaft: „Die Zwischenbilanz von November bis Jänner ist sehr positiv. Wir haben im Vergleich zum Durchschnitt von fünf Jahren ein Minus von 20 Prozent. Das ist sehr gut. Ohne Kongress- und Geschäftstourismus ist das ein beachtliches Ergebnis. Der Februar selbst läuft sehr sehr gut. Wir schätzen, dass wir 80 bis 85 Prozent des Rekordjahres 2019 erreichen, als es noch keine CoV-Krise gab.“

Schmittenhöhe bei Zell am See Skigebiet Seilbahnen – Ein Ehepaar aus Niederösterreich bekommt nun laut Gerichtsurteil von einem Seilbahnunternehmen in Zell am See (Pinzgau) eine anteilige Kostenrückerstattung für die Saisonkarte „SuperSkiCard“ – für die Zeit des ersten Lockdown im Frühjahr 2020. Nun hoffen auch andere Wintersportler auf weitere Rückerstattungen.
Gerald Lehner
Perfekte Schneelage: Schmittenhöhe bei Zell am See mit Blick auf die Hohen Tauern mit dem Kitzsteinhorn

Weitere Öffnungen, mehr Buchungen

Die politische Ankündigung weiterer Öffnungen ab 5. März wirke zudem wie ein Turbo auf die Buchungslage. Die perfekte Schneelage in den Bergen, der bevorstehende Fasching, die Semesterferien in Oberösterreich, Steiermark, Bayern, Hamburg und den Niederlanden würden den Optimismus der Hotellerie und Gastronomie weiter befeuern, ergänzt Bauernberger.