Goldmedaille von Johannes Strolz
GEPA pictures/ OEOC
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Sport

Sechs Olympia-Medaillen für Salzburg

Bei den Olympischen Spielen in Peking sind sechs Frauen und Männer aus Salzburg als Medaillengewinner erfolgreich gewesen. Es war keine besonders große Abordnung, die Salzburg vertreten hat – aber eine durchaus erfolgreiche. Das Gesamtergebnis liegt im Durchschnitt vieler Jahre.

Gold noch am Sonntag für Stefan Brennsteiner mit dem Mixed-Skiteam, ebenso gewannen die Skispringer Stefan Kraft, Daniel Huber und Jan Hörl ihre Gold-Medaillen im Team-Bewerb. Silber holte sich die Skirennläuferin Mirjam Puchner im Super-G und Bronze die Langläuferin Teresa Stadlober im Skiathlon.

Freude auch über Teamleistungen

Eine einzelne Goldmedaille gibt es heuer für Salzburg keine. Die Mitglieder der Teams strahlen dennoch. Stefan Brennsteiner sagt, jede Nation habe das Rennen ernstgenommen: „Das ist schon richtig cool, dass wir uns da durchsetzen konnten.“

Stefan Kraft betont, das sei der schönste Tag in seinem Leben gewesen: „Obwohl ich schon viel gewonnen habe in meinem Leben. Aber gemeinsam mit dem Team als Olympiasieger ganz oben zu stehen, das ist so geil, unglaublich.“

Einen schweren Dämpfer versetzt hat den Fans das Aus der Salzburger Skispringerin Sara Marita Kramer – wegen ihrer CoV-Infektion. Ihr wäre weiteres Edelmetall zuzutrauen gewesen.

Turin bleibt weiter bestes Ergebnis

Mit sechs Medaillen für Salzburg liegen die Spiele von Peking im langjährigen Durchschnitt. Gleich viele gab es 2014 in Sotschi, in Pyeongchang waren es 2018 nur fünf. Die Spiele von 2006 in Turin mit gleich zwölf Salzburger Medaillen bleiben weiter unerreicht.