Der 49-jährige Österreicher täuschte vor, das Vermögen der beiden Opfer gewinnbringend zu veranlagen. Stattdessen verwendete er einen Teil des Geldes für seinen Lebensunterhalt und brachte sie um insgesamt 925.000 Euro. Der Mann wurde wegen Urkundenfälschung und schweren Betruges verurteilt.
Als Versicherungsmakler ausgegeben
Laut Anklage gab sich der Österreicher als selbstständiger Versicherungsmakler aus. Der Tatzeitraum erstreckte sich über knapp zehn Jahre, von 2012 bis 2021. Der Beschuldigte soll einem der beiden Opfer 350.000 Euro zurückbezahlt haben. Der Schöffensenat hat den bedingten Strafanteil von 16 Monaten unter Bestimmung einer Probezeit von drei Jahren nachgesehen. Den Geschädigten wurde Schadensersatz zugesprochen.