Chronik

Frau verlor 57.000 Euro durch Anlagebetrug

Eine 53-jährige Salzburgerin hat durch Investmentbetrüger mehr als 57.000 Euro verloren. Eine vermeintliche Finanzfirma kontaktierte die Frau im Juli vergangenen Jahres telefonisch. Sie investierte danach in Aktien und Kryptowährung, dann war das Unternehmen nicht mehr erreichbar.

Seit Ende Dezember war die Firma für die Frau nicht mehr zu erreichen. Auszahlungen des investierten Geldes oder daraus resultierender Erträge erfolgten nicht. Erst am Freitag erstattete die 53-Jährige Anzeige bei der Polizei. Die Ermittlungen wurden aufgenommen.

30-Jähriger um 10.000 Euro gebracht

Auch noch weitere Fälle von Internetbetrügern gibt es im Bundesland. Einem 30-jährigen Pinzgauer haben Unbekannte mehr als 10.000 Euro gestohlen. Der Mann hatte eine seriös erscheinende Kurzmitteilung bekommen mit der Aufforderung die Gültigkeit seiner Bank-App zu verlängern. Mit einem Link wurde der Mann auf die scheinbar vertraute Internetseite der Bank weitergeleitet – dort gab er seine Zugangsdaten ein und stellte dann fest, dass sein Geld auf ein deutsches Konto überwiesen worden ist – eine Rückbuchung war nicht mehr möglich.

Bezahlte Spielkonsole nie bekommen

Ein Flachgauer ist Opfer eines Bestellbetruges geworden. Der 17-Jährige überwies 500 Euro auf ein spanisches Konto – im Glauben eine im Internet angebotene Spielekonsole zu kaufen. Nach dem Geldstransfer war allerdings die entsprechende Internetseite nicht mehr erreichbar und die E-Mail mit der Bestellbestätigung nicht mehr aktiv.