Politik

Trotz CoV-Welle keine Engpässe an Schulen

Die Omikron-Welle steuert laut Salzburgs Gesundheitsbehörden auf ihren Höhepunkt zu. In den vergangenen 24 Stunden wurden neue 2.656 Infektionen gemeldet. Landesweit liegen „nur“ noch 14 Patienten auf Intensivstationen. Und an Salzburgs Schulen gibt es trotz der hohen Infektionszahlen keine Engpässe beim Lehrpersonal.

In den Salzburger Spitälern werden derzeit nur noch 90 Patienten behandelt, die mit CoV infiziert sind. Seit Freitag der vergangenen Wochen sind landesweit 107 Lehrer in häuslicher Quarantäne.

Mobile Lehrer aus Aushilfen

Laut Bildungsressort der Landesregierung sind das mehr Ausfälle als in den letzten größeren Grippewellen. Der Großteil der Krankenstände könne durch Supplierungen kompensiert werden. Aber auch mobile Lehrkräfte seien mittlerweile in Pflichtschulen im Einsatz, heißt es vom Land.

Höchststand an Aktiv-Infizierten

Mit 19.458 gibt es in Salzburg wieder einen neuen Höchststand an aktiven Corona-Infektionen, mehr als jeder 30-te im Bundesland ist aktuell infiziert. Das zeigen die Zahlen der Landesstatistik. Die höchsten Inzidenzzahlen gibt es derzeit bei schulpflichtigen Kindern – dort liegt sie bei rund 5.200. 25,4 Prozent der impfbaren Bevölkerung nahmen die Möglichkeit der Corona-Schutzimpfung noch nicht in Anspruch, das sind knapp 135.000 Salzburgerinnen und Salzburger.

Neues aus Wien: Lockdown endet

Der Lockdown für Ungeimpfte endet kommenden Montag. Das hat die Bundesregierung am Mittwochvormittag angekündigt. Zuletzt gab es immer mehr Forderungen für diese Entscheidung. Grund dafür sei, dass keine Überlastung der Intensivkapazitäten an Spitälern drohe, sagt Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) – mehr dazu in news.ORF.at (26.1.2021)