Lokführer am Steuer
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Wirtschaft

ÖBB suchen zusätzliche Lokführer

Die Österreichischen Bundesbahnen suchen dringend nach Lokführerinnen und Lokführern. Hunderte Jobs sind derzeit ausgeschrieben – freie Posten gibt es in fast allen Bundesländern, auch in Salzburg.

Aktuell werden in Österreich insgesamt rund 500 Lok- bzw. Triebfahrzeugführerinnen und -führer gebraucht. Alleine in der Ostregion wollen die ÖBB heuer 240 Personen für diesen Beruf ausbilden. Ihre Aufgabe: Fahrgäste und Güter sicher von A nach B transportieren.

Insgesamt gibt es in Österreich derzeit 4.500 männliche Lokführer und 140 weibliche. Das reizvolle an diesem Beruf erklärt Unternehmenssprecherin Julia Krutzler: „Alleine die Tätigkeit – 10.000 PS mit bis zu 230 km/h zu bewegen – ist ein tolles Gefühl. Als Triebfahrzeugführer hat man natürlich eine große Verantwortung und muss selbstständig agieren. Viele unserer Mitarbeiter schätzen dabei, dass sie oft mehrere Tage am Stück frei haben – auch unter der Woche. Also es ist definitiv kein klassischer ‚9 to 5-Job‘, den ja ohnehin viele nicht mehr haben wollen.“

Führungswechsel bei Regionalmanagement

Eine ganz andere Stelle innerhalb der ÖBB wird ab Ende Jänner in Salzburg neu besetzt werden – nämlich die Position des obersten Regionalmanagers. Nach 36 Jahren im Unternehmen verabschiedet sich der gebürtige Oberösterreicher Josef Spiesberger in den Ruhestand.

Barbara Kleinert ÖBB
ÖBB/Andreas Scheiblecker
Barbara Kleinert

Ab Februar ist die gebürtige Berlinerin Barbara Kleinert Leiterin des ÖBB-Regionalmanagements in Salzburg. Die studierte Volkswirtschaftlerin war zuletzt für den Personenverkehr der „Steiermarkbahn und Bus GmbH“ verantwortlich und ist in Salzburg künftig für mehr als 180 ÖBB-Mitarbeiterinnen verantwortlich. „Ich freue mich darauf, als Regionalmanagerin der ÖBB in Salzburg daran mitzuarbeiten, dass der öffentliche Verkehr zum attraktivsten und überzeugendsten Verkehrsmittel in der Mobilitätswahl wird“, so die neue Regionalmanagerin.