Zehentner Hütte – In Bad Gastein (Pongau) geht die Debatte um die Zukunft des Skigebietes auf dem Graukogel weiter. Bei einem Treffen haben die Bürgerinitiative zur Erhaltung der Lifte und die Gasteiner Bergbahnen (GBB) den aktuellen Stand ausgelotet. Laut GBB soll der Graukogel keinesfalls für immer geschlossen werden. Die Fans fordern konkrete Schritte.
Gerald Lehner
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Wirtschaft

Graukogellifte: Hotelier droht mit WKStA

Ein Hotelier aus Bad Gastein (Pongau) will wegen angeblich mangelnder Transparenz rundum Pachtverträge am Graukogel eine Sachverhaltsdarstellung an die Wirtschafts- und Korruptionsdarstellung (WKStA) einreichen. Die Gemeinde sieht die Vorwürfe gelassen.

Die Skilifte am Graukogel in Bad Gastein stehen seit mittlerweile zwei Jahren still. Und das kritisieren 2.500 Unterzeichner einer Petition, die eine Inbetriebnahme der drei ruhenden Lifte fordert.

Bergbahnen hätten zu wenig Personal

Grund für den Stillstand seien der massiven Personalmangel wegen der CoV-Krise und nötige Einsparungen wegen der Reisebeschränkungen im Tourismus. Sollten wieder mehr Arbeitskräfte zur Verfügung stehen, könne der Liftbetrieb sofort aufgenommen werden, heißt es von den Gasteiner Bergbahnen. Sie hätten die Pisten präpariert und würden sie zurzeit Tourengehern kostenlos zur Verfügung stellen.

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Reicheben Skihütte – In Bad Gastein (Pongau) geht die Debatte um das – derzeit geschlossene – Skigebiet auf dem Graukogel weiter. Die Bürgerinitiative zur Erhaltung der drei Lifte und die Gasteiner Bergbahnen (GBB) loten  die Möglichkeiten aus. Laut GBB soll der Graukogel keinesfalls für immer geschlossen werden. Fans fordern mehr konkrete Schritte.
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Bergstation
Reicheben Skihütte – In Bad Gastein (Pongau) geht die Debatte um das – derzeit geschlossene – Skigebiet auf dem Graukogel weiter. Die Bürgerinitiative zur Erhaltung der drei Lifte und die Gasteiner Bergbahnen (GBB) loten  die Möglichkeiten aus. Laut GBB soll der Graukogel keinesfalls für immer geschlossen werden. Fans fordern mehr konkrete Schritte.
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Talstation des Reicheben-Schleppliftes
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privat
Graukogelhütte
Mittelstation – In Bad Gastein (Pongau) geht die Debatte um das – derzeit geschlossene – Skigebiet auf dem Graukogel weiter. Die Bürgerinitiative zur Erhaltung der drei Lifte und die Gasteiner Bergbahnen (GBB) loten  die Möglichkeiten aus. Laut GBB soll der Graukogel keinesfalls für immer geschlossen werden. Fans fordern mehr konkrete Schritte.
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Mittelstation mit Wetterwechsel und Blick nach Sportgastein (links) und zum Stubnerkogel
In Bad Gastein (Pongau) geht die Debatte um das – derzeit geschlossene – Skigebiet auf dem Graukogel weiter. Die Bürgerinitiative zur Erhaltung der drei Lifte und die Gasteiner Bergbahnen (GBB) loten  die Möglichkeiten aus. Laut GBB soll der Graukogel keinesfalls für immer geschlossen werden. Fans fordern mehr konkrete Schritte.
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Ehemalige Weltcup-Rennstrecke der Damen für das legendäre Silberkrugrennen auf dem Graukogel – mit Blick nach Sportgastein (links) und zum Stubnerkogel
Reicheben Skihütte – In Bad Gastein (Pongau) geht die Debatte um das – derzeit geschlossene – Skigebiet auf dem Graukogel weiter. Die Bürgerinitiative zur Erhaltung der drei Lifte und die Gasteiner Bergbahnen (GBB) loten  die Möglichkeiten aus. Laut GBB soll der Graukogel keinesfalls für immer geschlossen werden. Fans fordern mehr konkrete Schritte.
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Reicheben-Schlepplift unter dem Hüttenkogel
Reicheben Skihütte – In Bad Gastein (Pongau) geht die Debatte um das – derzeit geschlossene – Skigebiet auf dem Graukogel weiter. Die Bürgerinitiative zur Erhaltung der drei Lifte und die Gasteiner Bergbahnen (GBB) loten  die Möglichkeiten aus. Laut GBB soll der Graukogel keinesfalls für immer geschlossen werden. Fans fordern mehr konkrete Schritte.
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Reicheben Skihütte – In Bad Gastein (Pongau) geht die Debatte um das – derzeit geschlossene – Skigebiet auf dem Graukogel weiter. Die Bürgerinitiative zur Erhaltung der drei Lifte und die Gasteiner Bergbahnen (GBB) loten  die Möglichkeiten aus. Laut GBB soll der Graukogel keinesfalls für immer geschlossen werden. Fans fordern mehr konkrete Schritte.
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Reicheben Skihütte – In Bad Gastein (Pongau) geht die Debatte um das – derzeit geschlossene – Skigebiet auf dem Graukogel weiter. Die Bürgerinitiative zur Erhaltung der drei Lifte und die Gasteiner Bergbahnen (GBB) loten  die Möglichkeiten aus. Laut GBB soll der Graukogel keinesfalls für immer geschlossen werden. Fans fordern mehr konkrete Schritte.
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Frischer Pulver in der Reicheben-Abfahrt – mit Blick nach Bad Hofgastein. Ein Traum zum Wedeln
In Bad Gastein (Pongau) geht die Debatte um das – derzeit geschlossene – Skigebiet auf dem Graukogel weiter. Die Bürgerinitiative zur Erhaltung der drei Lifte und die Gasteiner Bergbahnen (GBB) loten  die Möglichkeiten aus. Laut GBB soll der Graukogel keinesfalls für immer geschlossen werden. Fans fordern mehr konkrete Schritte.
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Reicheben Skihütte – In Bad Gastein (Pongau) geht die Debatte um das – derzeit geschlossene – Skigebiet auf dem Graukogel weiter. Die Bürgerinitiative zur Erhaltung der drei Lifte und die Gasteiner Bergbahnen (GBB) loten  die Möglichkeiten aus. Laut GBB soll der Graukogel keinesfalls für immer geschlossen werden. Fans fordern mehr konkrete Schritte.
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Reicheben Skihütte – In Bad Gastein (Pongau) geht die Debatte um das – derzeit geschlossene – Skigebiet auf dem Graukogel weiter. Die Bürgerinitiative zur Erhaltung der drei Lifte und die Gasteiner Bergbahnen (GBB) loten  die Möglichkeiten aus. Laut GBB soll der Graukogel keinesfalls für immer geschlossen werden. Fans fordern mehr konkrete Schritte.
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Reicheben Skihütte – In Bad Gastein (Pongau) geht die Debatte um das – derzeit geschlossene – Skigebiet auf dem Graukogel weiter. Die Bürgerinitiative zur Erhaltung der drei Lifte und die Gasteiner Bergbahnen (GBB) loten  die Möglichkeiten aus. Laut GBB soll der Graukogel keinesfalls für immer geschlossen werden. Fans fordern mehr konkrete Schritte.
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Reicheben Skihütte – In Bad Gastein (Pongau) geht die Debatte um das – derzeit geschlossene – Skigebiet auf dem Graukogel weiter. Die Bürgerinitiative zur Erhaltung der drei Lifte und die Gasteiner Bergbahnen (GBB) loten  die Möglichkeiten aus. Laut GBB soll der Graukogel keinesfalls für immer geschlossen werden. Fans fordern mehr konkrete Schritte.
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Historische Skihütte des Skiclub Bad Gastein auf der Reicheben – erbaut in einer Zeit, als es noch keine Lifte gab. Der alpine Skisport war damals komplett ein Teil des Winterbergsteigens bzw. Tourengehens
Reicheben Skihütte – In Bad Gastein (Pongau) geht die Debatte um das – derzeit geschlossene – Skigebiet auf dem Graukogel weiter. Die Bürgerinitiative zur Erhaltung der drei Lifte und die Gasteiner Bergbahnen (GBB) loten  die Möglichkeiten aus. Laut GBB soll der Graukogel keinesfalls für immer geschlossen werden. Fans fordern mehr konkrete Schritte.
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Kapelle bei der Graukogel-Skihütte
Reicheben Skihütte – In Bad Gastein (Pongau) geht die Debatte um das – derzeit geschlossene – Skigebiet auf dem Graukogel weiter. Die Bürgerinitiative zur Erhaltung der drei Lifte und die Gasteiner Bergbahnen (GBB) loten  die Möglichkeiten aus. Laut GBB soll der Graukogel keinesfalls für immer geschlossen werden. Fans fordern mehr konkrete Schritte.
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Kruzifix auf einer uralten Zirbe an der Waldgrenze unter Hüttenkogel und Graukogel
Reicheben Skihütte – In Bad Gastein (Pongau) geht die Debatte um das – derzeit geschlossene – Skigebiet auf dem Graukogel weiter. Die Bürgerinitiative zur Erhaltung der drei Lifte und die Gasteiner Bergbahnen (GBB) loten  die Möglichkeiten aus. Laut GBB soll der Graukogel keinesfalls für immer geschlossen werden. Fans fordern mehr konkrete Schritte.
Gerald Lehner
Reicheben Skihütte – In Bad Gastein (Pongau) geht die Debatte um das – derzeit geschlossene – Skigebiet auf dem Graukogel weiter. Die Bürgerinitiative zur Erhaltung der drei Lifte und die Gasteiner Bergbahnen (GBB) loten  die Möglichkeiten aus. Laut GBB soll der Graukogel keinesfalls für immer geschlossen werden. Fans fordern mehr konkrete Schritte.
Gerald Lehner

„Für Zahlungen muss Leistung erbracht werden“

Der Gasteiner Hotelier Thomas Tscherne befürchtet allerdings, dass der Liftbetrieb im Winter aufgegeben werde, obwohl Gemeinde und Kurfonds jeweils rund 40.000 Euro Pacht an den Grundeigentümern zahlen. Und das schon seit Jahren, damit der Liftbetrieb aufrechterhalten werde. Tscherne wirft den Bergbahnen und der Gemeinde mangelnde Transparenz vor. Und er vermutet, die Bahnen seien vertraglich zum Liftbetrieb verpflichtet, kommen dieser Pflicht aber nicht nach.

Frist für Dokumenteneinsicht bis 17. Jänner

Wir haben dem Tourismusverband bis zum 17. Jänner eine Frist gesetzt. Bis dahin sollen die Verträge und Rechnungen offenlegt werden – nämlich sämtliche Zahlungen. Denn es ist ja möglich, dass es Nebenkosten zu den Pachtverträgen gibt, die nicht offiziell kundgetan werden. Wenn die Offenlegung nicht erfolgt, werden wir eine Sachverhaltsdarstellung an die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft übermitteln", so Tscherne. Er fordert eine Klarstellung, ob es Subventionen für den Betrieb der Graukogellifte gibt.

Bergbahnen weisen Vorwürfe zurück

Es gebe keine versteckten Nebenkosten oder versteckte Subventionierungen, heißt seitens der Bergbahnen: „Keiner hat einen Grund etwas zu verheimlichen. Weder die Gemeinde, noch der Kurfond, noch die Gasteiner Bergbahnen. Der Weg zur Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft ist ihm freigestellt. Tscherne muss tun, was er für richtig hält“, sagt Franz Schafflinger von den Gasteiner Bergbahnen.

Der Graukogel soll jedenfalls so bald wie möglich wieder den Skifahrern zur Verfügung stehen. Ein Ende des Liftbetriebes sei nicht angedacht, betonen Bergbahnen und Gemeinde.