Er war zwar nie in Salzburg, hätte aber mindestens genauso viel Begeisterung ausgelöst wie die Beatles im Jahr 1965: Der „King of Rock´n´Roll“, Elvis Presley. Einige seiner Studiomusiker sind immer noch auf Tour und treten am 27. April 2022 gemeinsam in der Szene Salzburg auf. Die Band ist erstmals in Salzburg zu Gast. Mit dabei ist auch Elvis´ Cousine Donna Presley. Sie ist neben Elvis´ Tochter Lisa-Marie die nächste noch lebende Verwandte.
Elvis´ Cousine wird die Show begleiten
Donna Presley wird mit den Musikern der Original-Band auf der Bühne stehen und die Show mit Geschichten und Anekdoten aus ihrer Zeit mit Elvis begleiten. Vorab hat sie aber schon bei einem Pressetermin in Salzburg aus dem Nähkästchen geplaudert: „Wissen Sie, es ist lustig, ich hab das ja gar nicht realisiert, wie gewaltig er war, bis mich in der Schule eines Tages ein Mädchen fragt: Kannst du mein Milchpackerl angreifen? Du bist ein Familienmitglied, du hast dieselbe DNA, dasselbe Blut wie Elvis. Das war der Moment in dem ich es begriffen habe: Wow, er ist echt großartig“, erzählt sie.
„Er wollte, dass alle Spaß haben und entspannt sind“
Seit dem letzten Auftritt von Elvis und seiner Band ist viel Zeit vergangen. Mittlerweile sind die Herren ergraut, aber die Musik und die Erinnerungen an den „King of Rock´n´Roll“ halten offenbar jung: „Ich habe jede Minute genossen. Es war einfach mit ihm zusammenzuarbeiten. Das werde ich nie vergessen. Er war auch leicht zufriedenzustellen. Er wollte, dass wir ganz entspannt sind und dass wir Spaß haben. Und das haben wir getan“, sagt der bald 83-jährige Glen Hardin – er war von 1970 bis 1977 Pianist und Arrangeur von Elvis.
„Elvis hätte Salzburg geliebt“
Die Bandmitglieder freuen sich auf den Auftritt in der Szene Salzburg, wie sie bei dem Pressegespräch betonen. Und sie sind überzeugt, dass es Elvis in Salzburg gefallen hätte: „Er hätte es geliebt, nach Österreich, nach Salzburg zu kommen, hier zu erscheinen und die europäischen Fans zu treffen, er liebte seine Fans. Sie waren für ihn die Erweiterung der Familie“, so Donna Presley.