Gesamtsieger ist der Brite Sam Sunderland vor dem Chilenen Pablo Quintanilla. Walkner blieb als Dritter nur sechs Minuten und 47 Sekunden zurück.
Athlet lobt sein Team von KTM
„Der heutige Tag war noch mal sehr anspruchsvoll“, sagte der Salzburger im Ziel, der die Abschlussetappe als Achter und damit unmittelbar vor dem britischen Gesamtsieger beendete: „Mir war bewusst, dass, wenn ich mich verfahre, auch das Podest gefährdet sein könnte. Ich habe den Rhythmus gut gefunden und dann das Tempo etwas erhöht, aber mein primäres Ziel heute war ganz klar das Podest, unter normalen Umständen wäre sich der Sieg sowieso nicht mehr ausgegangen.“

Gesamtsieger von 2018 sehr zufrieden
Sein Team habe sich „den Allerwertesten aufgerissen, sehr viel am Motorrad herumprobiert und getüftelt. Dass das alles dann nach knapp 40 Fahrstunden so aufgeht, ist natürlich ein Traum“, so Walkner:
„Jetzt habe ich einen Beduinen in allen Größen daheim.“ 2017 und 2019 war der heute 35-Jährige jeweils Zweiter, 2018 erfüllte er sich mit dem Dakar-Sieg – damals noch in Argentinien – seinen großen sportlichen Traum.
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