Es soll dabei auch die Möglichkeit zu persönlichen Gesprächen – fast wie im Messezentrum – geben. Dass sich 30.000 Jugendliche in Salzburg auf der Berufs- und Bildungsinformationsmesse BIM im Ausstellungszentrum – quasi aus erster Hand – über ihre berufliche Zukunft informieren, sei ist in der Pandemie leider nicht zu machen, sagt Organisator Lukas Mang. Die Pflichtschüler sollen aber trotzdem nicht auf Informationen verzichten müssen, versichert Mang.
„Wir haben das 2021 schon mit den Zukunftsgesprächen versucht und heuer eine noch innovativere Lösung gefunden: Aussteller können sich in virtuellen Messeständen präsentieren. Und SchülerInnen können sich ganz einfach über alle möglichen Endgeräte – also zum Beispiel auch über Smartphone – einwählen und sich ganz intuitiv in dem Raum bewegen. Wenn ich zum Beispiel meinen Avatar zu einem Messestand hin schiebe, dann kann ich mich mit dem betreffenden Austeller unterhalten. Wenn dort schon andere Schüler sind, die sich gerade mit dem Aussteller unterhalten, dann kann ich zuhören“, erläutert Mang.
180 Aussteller aus allen Branchen und Berufen
Das Verzeichnis der 180 Aussteller, die sich heuer präsentieren, umfasst sämtliche Branchen und Ausbildungberufe in Salzburg und im angrenzenden Bayern. Die digitale BIM hat am 20. und 21. Jänner von 9.00 bis 18.00 Uhr geöffnet und sei kostenlos mit jedem Computer oder Handy zu besuchen, sagt Organisator Lukas Mang.