Chronik

Liebesbetrüger im Web auf den Leim gegangen

Im Pinzgau ist eine 60-Jährige Opfer eines Liebesbetrugs via Internet geworden. Sie hat laut Ermittlern fast 25.000 Euro verloren. Die Frau hatte vergangenen November im Internet auf Social Media eine Freundschaftsanfrage von einem vermeintlichen UNO-Soldaten bekommen und diese auch bestätigt.

Im Lauf der Zeit soll sich der Täter das Vertrauen der Pinzgauerin erschlichen haben. Er habe angegeben, seinen Ruhestand mit ihr verbringen zu wollen. Dazu kündigte er an, ihr dafür seine Ersparnisse in einem Paket zu schicken.

Dringende Warnung vor Liebesbetrügern

Die Pinzgauerin erhielt daraufhin laut Polizei die fingierte Mail eines Speditionsunternehmens mit mehreren Zahlungsaufforderungen. Die Frau überwies das Geld – insgesamt rund 25.000 Euro.

Schließlich sei die Pinzgauerin dann doch misstrauisch geworden und habe Anzeige erstattet, so die Ermittler. Sie warnen generell vor solchen „Liebesbeziehungen“, bei denen es rasch um hohe Geldbeträge gehe – ohne, dass sich potenzielle Partner jemals live gesehen haben.