14 Feldspieler, zwei Torhüter und die Trainer – mehr hatte der Fußballmeister zum kalten und windigen Trainingsstart am Samstag in Salzburg-Taxham nicht aufzubieten und das obwohl man in ein spannendes Frühjahr mit dem Champions League Achtelfinale gegen Bayern München startet. Einige Spieler sind derzeit noch verletzt, zwei beim Afrika-Cup und sechs nach dem Weihnachtsurlaub wegen positiver Tests in Quarantäne. Sie weisen laut Club keine bzw. milde Symptome auf.
Training im kühlen Salzburg statt im warmen Marbella
Die Mannschaft von Trainer Matthias Jaissle verzichtet nun aber auf das ursprünglich vom 15. bis 22. Jänner geplante Trainingslager im spanischen Marbella. „Wir haben sehr viel diskutiert und abgewogen, es ist leider sehr unsicher, wie sich die Situation entwickelt und wir wollen größtmögliche Planungssicherheit, deshalb haben wir uns entschlossen, dass wir zu Hause bleiben“, sagt FC Red Bull Salzburg Sportdirektor Christoph Freund.
Spieler nach Weihnachtsurlaub in Quarantäne
Für den Club ist klar, mit dem Virus wird man auch in der bevorstehenden Saison leben müssen. „Das Virus macht auch in der Gesellschaft keinen Halt, deshalb gibt es hier keinen Vorwurf. Ich hoffe, dass sich die betroffenen Spieler bestmöglich an die Hygieneregeln gehalten haben, so wie wir es auch her in Taxham handhaben. Alles andere können wir nicht beeinflussen“, sagt Cheftrainer Matthias Jaissle.
Club muss neue Trainingsgegner finden
In den kommenden Tagen muss der Club neue Trainingsgegner finden, das Vorbereitungsprogramm umbauen, denn zum Trainingsstart ist beim Fußballmeister noch längst nicht alles dort, wo es hingehört.
Die fünfte Welle hat die Pläne von Serienmeister Salzburg gehörig durchkreuzt: Beim Trainingsstart am Samstag für ein spannendes Frühjahr mit dem Champions League Achtelfinale gegen Bayern München haben gleich sechs Spieler wegen eines positiven CoV-Tests gefehlt und auch das Trainingslager im spanischen Marbella wurde gestrichen.