Der Besitzer hatte den Pkw bei einer Hausdurchfahrt an der Innsbrucker Bundesstraße geparkt und war gerade ausgestiegen. Dabei vergaß er vermutlich die Handbremse anzuziehen. Der Wagen versetzte sich deshalb in Bewegung und rollte rückwärts über die steile Böschung in die Glan. Der Lenker war zu dem Zeitpunkt nicht mehr im Auto und blieb unverletzt.
Auto wurde etwas flussabwärts gezogen
Die Berufsfeuerwehr zog und schob das Auto im hüfttiefen Wasser mit Muskelkraft und der Hilfe von Seilen rund 50 Meter flussabwärts – bis zu einer Stelle, wo der Feuerwehrkran den Wagen heben konnte. Dort wurde der Wagen dann mit Gurten gesichert und aus dem Wasser gehoben.
Die Feuerwerh musste etwa eine Stunde arbeiten, bis der Wagen aus der Glan geborgen war: „Der Einsatz war herausfordernd und zeitaufwendig“, sagte Werner Kloiber, stellvertretender Branddirektor der Berufsfeuerwehr Salzburg, am Dienstag zur APA. Die Höhe des Sachschadens ist nicht bekannt.