Schild Polizei
ORF.at/Georg Hummer
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Chronik

Berater soll 160.000 Euro veruntreut haben

160.000 Euro soll ein Vermögensberater von einer betagten Pinzgauerin abgezweigt haben. Das meldet die Polizei. Der junge Mann habe noch dazu einen Schenkungsvertrag gefälscht, um die Tat zu verschleiern.

Das 85 Jahre alte Opfer hatte laut Polizei selbst bemerkt, dass auf ihren Sparbüchern 160.000 Euro fehlen – Geld, das ihr Bankberater eigentlich von Konten dorthin transferieren sollte.

Doch anstatt dies tun tun, bediente sich der 27jährige Pinzgauer selbst. Er hatte am Einzahlungsbeleg anstatt der 160.000 Euro einfach eine geringe Summe eingetragen. Den Rest soll er an sich selbst überwiesen haben.

Gesamten Betrag rücküberwiesen

Deswegen auch noch einen Schenkungsvertrag gefälscht zu haben, sei eine Kurzschluss-Handlung gewesen, heißt es von der Polizei. Nach seiner Ausforschung überwies der 27-Jährige den gesamten Betrag an die Frau zurück.

Trotzdem wird der Mann wegen Veruntreuung, Geldwäsche, und Fälschung besonders geschützter Urkunden angezeigt. Welche Konsequenzen das bei seinem Arbeitgeber hat, ist nicht bekannt.