Wirtschaft

Omikron: Flughafen rechnet mit Ausfällen

Auf dem Salzburger Flughafen herrscht große Unsicherheit ob der wegen der Omikron-Variante des Coronavirus verschärften Einreisebestimmungen für Großbritannien, die Niederlande, Dänemark und Norwegen. Bisher seien noch keine Flüge gestrichen worden, es werde aber damit gerechnet.

Aktuell seien die Maschinen aus den Virusvariantengebieten zu 40 bis 60 Prozent gefüllt, sagte Flughafensprecher Alexander Klaus. Die Reisenden werden streng kontrolliert, sie dürfen ja nur mit der dritten Coronavirus-Impfung und einem negativen PCR-Testergebnis ins Land. Allein im Jänner sind 420 Flüge von den neuen Regeln betroffen.

Auf dem Salzburg Airport seien bisher noch keine Verbindungen aus Großbritannien, den Niederlanden, Dänemark oder Norwegen gestrichen worden: Es werde mit Ausfällen gerechnet, zahlenmäßig ließen sich diese allerdings noch nicht festmachen, so Klaus. Abgerechnet werde zum Schluss.

Weltweite Flugausfälle über Weihnachten

Über die Weihnachtsfeiertage hatte es weltweit rund 6.000 Flugausfälle gegeben – Grund dafür war, dass viele Piloten, Flugbegleiter und andere Mitarbeiter mit dem Coronavirus infiziert sind bzw. unter Quarantäne stehen. Besonders betroffen waren die USA, Australien und Asien. Europa ist bisher vergleichsweise glimpflich davongekommen.