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Wirtschaft und Industrie rüsten gegen Omikron

Unternehmen, Organisationen, Institutionen und Betreiber von wichtiger Infrastruktur bereiten sich auf eine mögliche „Omikron-Welle“ vor. Sie erstellen Personalpläne für den Notfall, schaffen örtliche und räumliche Trennungen von Arbeitsteams und führen Gespräche mit Fachleuten und Spezialisten.

Während die Salzburg Milch auf „Sensibilisierung der Mitarbeiter“ setzt und einmal mehr auf die bestehenden Regeln aufmerksam macht, bereitet die Salzburg AG die einen „technischen Plan B“ vor. Es sollen eigene Leitstellen eingerichtet werden, die im Notfall zum Einsatz kommen. Außerdem ist man in engem Kontakt mit Versorgern in anderen Bundesländern. Sollte es zu Ausfällen kommen, dann werde zusammengearbeitet, heißt es.

Wie weitermachen, wenn viele infiziert sind?

Der Kranhersteller Palfinger setzt einmal mehr auf Impfungen seiner Mitarbeiter und bietet sie weiterhin firmenintern an. Seit November arbeite das Unternehmen in der höchsten Sicherheitsstufe.

In den Salzburger Landeskliniken hält man weiter an einem Stufenplan fest. Hier seien die Sicherheitsregeln streng genug, heißt es von einem Sprecher. Eine Sonderregelung – mit der Schlüsselarbeitskräfte als Kontaktpersonen auch aus der Quarantäne geholt werden können – gebe es schon länger. Bisher habe man das allerdings noch nicht gebraucht.

Polizei schlagkräftig wie immer

Bei der Polizei sollen auch für Omikron die schon bestehenden Pläne gelten. Pensionierte Kollegen in den Dienst zurückholen – wie das derzeit in Oberösterreich geschieht – will man in Salzburg vorerst nicht.