Shopping im Einkaufszentrum PlusCity Pasching
TEAM FOTOKERSCHI
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Wirtschaft

„Einkaufssonntag lief gut“

Der Andrang in Handelsgeschäften sei nach regem Shopping am Samstag auch am Sonntag groß gewesen, heißt es aus der Wirtschaft. Wegen des erst vor kurzem zu Ende gegangenen Lockdowns lief nun erstmals ein eigener „Einkaufssonntag“ vor Weihnachten.

Die Händler durften auf Basis einer gesetzlichen Ausnahme am Sonntag bis 18.00 Uhr ihre Geschäfte offen halten. Die einmalige Sonderregelung galt nicht für Supermärkte und Drogerien.

„Tropfen auf heißem Stein“

Beschäftigte, die freiwillig arbeiteten, verdienen das Doppelte und bekommen einen freien Tag zusätzlich. Der offene Sonntag werde aber nur einen kleinen Bruchteil des Umsatzausfalls ausgleichen können, der wegen des Lockdowns im Advent entstanden sei, heißt es vom Handel. Eine Fachhändlerin sagte dem ORF, diese Lösung sei nun „ein Tropfen auf dem heißen Stein“ gewesen.

„Sollte einmalige Sache bleiben“

Ihre Kollegin Brigitte Hirschegger in der Salzburger Linzergasse sieht die Lage so: „Heute hat es gepasst, die Sonntagsöffnung sollte aber eine einmalige Sache bleiben.“ Als Betreiberin eines kleines Geschäfts sei sie eine große Gegnerin einer allgemeinen Sonntagsöffnung. Für kleinere Betriebe rechne sich das Ganze nur, wenn man selber drinnen stehe. Dann müsse man keinem Mitarbeiter einen Sonntagszuschlag zahlen.