Bei dem ersten Fall handelte es sich laut Gesundheitsbehörden um eine Frau, die bereits als Kontaktperson 1 galt und daher abgesondert war. Sie hatte keine weiteren Kontakte.
Bisher sechs Fälle
Die zweite Frau stamme aus dem oberösterreichischen Grenzgebiet und sei an die dortigen Behörden weitergeleitet worden, heißt es. Damit waren bis Sonntag sechs Omikron-Fälle in Salzburg zu verzeichnen, teilt die Stadtverwaltung mit.
Die Frau aus Oberösterreich machte in Salzburg einen Test. Beim Auswerten des Ergebnisses stellte sich heraus, dass sie aus einem Ort an der Grenze zu Salzburg stammte.
Labore stellen auch auf Omikron um
Noch seien die Sequenzierungen zur Feststellung von Omikron nicht überall im Land Salzburg möglich, sagt Landessanitätsdirektorin Petra Juhasz: „In dem Labor, das unsere behördlichen Tests auswertet, wird bei jeder positiven Probe eine mutationsspezifische Untersuchung läuft. Da hat man dann schon ziemlich sichere Hinweise darauf, ob es sich um eine Omikron-Variante handelt. Andere Labore bauen diese Kapazitäten erst auf. Da ist es noch nicht lückenlos gewährleistet.“
Weiter keine genauen Informationen
Wie verbreitet die Omikron-Variante bereits in Salzburg ist, könne derzeit nicht gesichert gesagt werden. Vor fünf Tagen sei der erste Omikron-Fall in Salzburg aufgetaucht, bei dem nicht klar sei, wo und wie sich die Infizierte angesteckt hat.