Verkehr

Polizei warnt vor falscher Pkw-Beleuchtung

Nur mit schwachem Tagfahrlicht als Autofahrer unterwegs zu sein, das sei lebensgefährlich und auch strafbar, betont die Polizei. Gerade im Winter sei viele Verkehrsteilnehmer dadurch gefährdet. Und an den Hecks seien die Fahrzeuge dann gar nicht beleuchtet.

Bei Sichtbehinderungen durch Regen, Schneefall oder Nebel, bei Dämmerung und Dunkelheit oder im Tunnel muss mit normalem Abblendlicht gefahren werden. Das Tagfahrlicht reicht laut Gesetz nicht. Vielen Autofahrern sei das nicht bewusst. Und oft seien auch die Positionen der Lichtschalter in den Autos falsch oder irreführend angeordnet, beobachtet die Polizei.

Gerhard Spadinger von der Salzburger Verkehrsabteilung betont, die falsche Beleuchtung sei sehr problematisch: „Die Lenker erkennen nicht, dass am Heck nichts beleuchtet ist. Das ist sehr gefährlich.“

„Nicht auf Automatik verlassen“

Das sei lebensgefährlich und auch strafbar, so Spadinger: „Im ersten Schritt kosten Verstöße 20 Euro. Ich würde generell in den Autos die Automatik beim Licht ausschalten und besonders im Winter immer manuell arbeiten, um immer sicher zumindest ein Abblendlicht zu haben.“
Die Polizei kündigt an, aus Präventionsgründen in den kommenden Wochen verstärkt auf die richtige Beleuchtung von Autos zu achten.