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Erster Omikron-Fall in Salzburg bestätigt

In der Stadt Salzburg ist jetzt der erste gesicherte Fall der Omikron-Mutante im Bundesland aufgetreten. Der Verdacht bei einem Reiserückkehrer bestätigte sich nach Angaben der Gesundheitsbehörden. In einem weiteren Fall sei die Untersuchung noch ausständig.

Der Mann war nach der Rückkehr von einer Reise nach Nordamerika positiv auf das Coronavirus getestet worden. Die Auswertung des amtlichen Tests vom Donnerstag ergab dann, dass sich der Salzburger mit der Omikron-Variante des Coronavirus infiziert hatte. Der Stadt-Salzburger war bereits seit einigen Tagen in Quarantäne. Auch seine Familie ist abgesondert – als die einzigen direkten Kontaktpersonen. Der Mann habe sich sehr kooperativ gegenüber den Behörden gezeigt, hieß es vom Magistrat.

Bei weiterem Verdachtsfall ist Auswertung noch nicht da

In einem weiteren Fall ist die Untersuchung auf Omikron-Verdacht noch ausständig: Auch hier handle es sich um einen Reiserückkehrer aus einem Virusvariantengebiet, sagte Magistratssprecher Jochen Höfferer gegenüber dem ORF. Bei dem Stadt-Salzburger wurde am Freitag ein zusätzlicher PCR-Test vorgenommen. Dessen Sequenzierung sei aber noch ausständig. Fälle mit Verdacht auf Omikron hätten für die Behörden aber „absolute Priorität“. Bestätigte Fälle der Virusmutation gab es bisher schon in Wien, Tirol, Niederösterreich und dem Burgenland.

Wegen der Omikron-Variante gelten seit dieser Woche in Salzburg strengere Quarantäneregeln. So müssen enge Kontaktpersonen von Omikron-Infizierten auf jeden Fall 14 Tage in Absonderung – egal, ob sie geimpft oder ungeimpft sind – mehr dazu in Neuerlich Omikron-Verdachtsfall, längere Quarantäne (salzburg.ORF.at; 10.12.2021).