Betroffen seien Bilder mit ungeklärter Provenienz, wie es heißt. Zwei Werke von Otto Dix aus dem Jahr 1922 sollen an die Erben der ursprünglichen Besitzer restituiert werden, fünf weitere will das Museum der Bundesrepublik Deutschland übergeben. Bei diesen Werken würden zwar Beweise, dass es sich um NS-Raubkunst handelt, fehlen, es gebe aber Hinweise darauf.
Anfang 2012 hatte die Staatsanwaltschaft Augsburg Hunderte Werke in Gurlitts Wohnung im Münchner Stadtteil Schwabing beschlagnahmt. Weitere Kunstwerke wurden in Gurlitts Haus im Salzburger Stadtteil Aigen gefunden. Das Konvolut umfasst insgesamt rund 1.600 Werke.