Jerusalem – Klagemauer – Juden – Jüdinnen – Western Wall – Judentum – Orthodoxie – Die  Uni  Salzburg starten ein neues Projekt für mehr Zusammenarbeit von Juden- und Christentum. Das mit einer Million Euro dotierte Projekt soll den Dialog zwischen den Weltreligionen fördern.  Nach dem Massenmord an Europas Juden bis 1945 – der Shoa – und in Zeiten des wieder wachsenden Antisemitismus sei mehr Verständnis sehr wichtig, heißt es auf der Uni.
Gerald Lehner
Gerald Lehner
Wissenschaft

Neues Zentrum für jüdisch-christlichen Dialog

Die Uni Salzburg starten ein neues Projekt für mehr Zusammenarbeit von Juden- und Christentum. Das mit einer Million Euro dotierte Projekt soll den Dialog zwischen den Weltreligionen fördern. Nach dem Völkermord der Nationalsozialisten an Europas Juden bis 1945 – der Shoa – und in Zeiten des wieder wachsenden Antisemitismus sei mehr Verständnis sehr wichtig, heißt es auf der Uni.

Die großzügigen Fördermittel stellen Partner wie die Eugen-Biser-Stiftung in München, die Leo-Baeck-Foundation und die Katholische Akademie in Berlin zur Verfügung. An der Theologischen Fakultät der Uni Salzburg sollen damit die Grundlagen des jüdisch-christlichen Dialogs abseits von Antijudaismus und Antisemitismus erforscht werden.

Christliche Kirchen: Vom Hass zur Kooperation

Schon in den 1960er-Jahren habe sich die katholische Kirche von der Verachtung zur Anerkennung des Judentums bewegt, sagt Gregor Maria Hoff, Leiter des theologischen Forschungsprogramms in Salzburg.

Enge historische und heutige Verbindungen zwischen Judentum und Christentum sind besonders auch in der Hauptstadt Israels sichtbar:

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Jerusalem – Klagemauer – Juden – Jüdinnen – Western Wall – Judentum – Orthodoxie – Die  Uni  Salzburg starten ein neues Projekt für mehr Zusammenarbeit von Juden- und Christentum. Das mit einer Million Euro dotierte Projekt soll den Dialog zwischen den Weltreligionen fördern.  Nach dem Massenmord an Europas Juden bis 1945 – der Shoa – und in Zeiten des wieder wachsenden Antisemitismus sei mehr Verständnis sehr wichtig, heißt es auf der Uni.
Gerald Lehner
In der Synagoge an der Western Wall (Klagemauer) im Zentrum von Jerusalem
Jerusalem – Klagemauer – Juden – Jüdinnen – Western Wall – Judentum – Orthodoxie – Die  Uni  Salzburg starten ein neues Projekt für mehr Zusammenarbeit von Juden- und Christentum. Das mit einer Million Euro dotierte Projekt soll den Dialog zwischen den Weltreligionen fördern.  Nach dem Massenmord an Europas Juden bis 1945 – der Shoa – und in Zeiten des wieder wachsenden Antisemitismus sei mehr Verständnis sehr wichtig, heißt es auf der Uni.
Gerald Lehner
Christliche Basilika beim Garten Gethsemane in Jerusalem
Jerusalem – Klagemauer – Juden – Jüdinnen – Western Wall – Judentum – Orthodoxie – Die  Uni  Salzburg starten ein neues Projekt für mehr Zusammenarbeit von Juden- und Christentum. Das mit einer Million Euro dotierte Projekt soll den Dialog zwischen den Weltreligionen fördern.  Nach dem Massenmord an Europas Juden bis 1945 – der Shoa – und in Zeiten des wieder wachsenden Antisemitismus sei mehr Verständnis sehr wichtig, heißt es auf der Uni.
Gerald Lehner
Vor dem Sicherheitsbereich an der Western Wall (Klagemauer) im Zentrum von Jerusalem
Jerusalem – Klagemauer – Juden – Jüdinnen – Western Wall – Judentum – Orthodoxie – Die  Uni  Salzburg starten ein neues Projekt für mehr Zusammenarbeit von Juden- und Christentum. Das mit einer Million Euro dotierte Projekt soll den Dialog zwischen den Weltreligionen fördern.  Nach dem Massenmord an Europas Juden bis 1945 – der Shoa – und in Zeiten des wieder wachsenden Antisemitismus sei mehr Verständnis sehr wichtig, heißt es auf der Uni.
Gerald Lehner
Garten Gethsemane mit uralten Olivenbäumen, von denen manche schon zur Zeit Jesu gelebt haben sollen
Jerusalem – Klagemauer – Juden – Jüdinnen – Western Wall – Judentum – Orthodoxie – Die  Uni  Salzburg starten ein neues Projekt für mehr Zusammenarbeit von Juden- und Christentum. Das mit einer Million Euro dotierte Projekt soll den Dialog zwischen den Weltreligionen fördern.  Nach dem Massenmord an Europas Juden bis 1945 – der Shoa – und in Zeiten des wieder wachsenden Antisemitismus sei mehr Verständnis sehr wichtig, heißt es auf der Uni.
Gerald Lehner
In der Altstadt von Jerusalem
Jerusalem – Klagemauer – Juden – Jüdinnen – Western Wall – Judentum – Orthodoxie – Die  Uni  Salzburg starten ein neues Projekt für mehr Zusammenarbeit von Juden- und Christentum. Das mit einer Million Euro dotierte Projekt soll den Dialog zwischen den Weltreligionen fördern.  Nach dem Massenmord an Europas Juden bis 1945 – der Shoa – und in Zeiten des wieder wachsenden Antisemitismus sei mehr Verständnis sehr wichtig, heißt es auf der Uni.
Gerald Lehner
Jüdischer Friedhof im Osten Jerusalems. Davor der Garten Gethsemane mit christlicher Basilika
Jerusalem – Klagemauer – Juden – Jüdinnen – Western Wall – Judentum – Orthodoxie – Die  Uni  Salzburg starten ein neues Projekt für mehr Zusammenarbeit von Juden- und Christentum. Das mit einer Million Euro dotierte Projekt soll den Dialog zwischen den Weltreligionen fördern.  Nach dem Massenmord an Europas Juden bis 1945 – der Shoa – und in Zeiten des wieder wachsenden Antisemitismus sei mehr Verständnis sehr wichtig, heißt es auf der Uni.
Gerald Lehner
Eingang zum Garten Gethsemane, hinten jüdischer Friedhof in Ostjerusalem
Jerusalem – Klagemauer – Juden – Jüdinnen – Western Wall – Judentum – Orthodoxie – Die  Uni  Salzburg starten ein neues Projekt für mehr Zusammenarbeit von Juden- und Christentum. Das mit einer Million Euro dotierte Projekt soll den Dialog zwischen den Weltreligionen fördern.  Nach dem Massenmord an Europas Juden bis 1945 – der Shoa – und in Zeiten des wieder wachsenden Antisemitismus sei mehr Verständnis sehr wichtig, heißt es auf der Uni.
Gerald Lehner
In der Synagoge an der Western Wall (Klagemauer) im Zentrum von Jerusalem
Jerusalem – Klagemauer – Juden – Jüdinnen – Western Wall – Judentum – Orthodoxie – Die  Uni  Salzburg starten ein neues Projekt für mehr Zusammenarbeit von Juden- und Christentum. Das mit einer Million Euro dotierte Projekt soll den Dialog zwischen den Weltreligionen fördern.  Nach dem Massenmord an Europas Juden bis 1945 – der Shoa – und in Zeiten des wieder wachsenden Antisemitismus sei mehr Verständnis sehr wichtig, heißt es auf der Uni.
Gerald Lehner
Altstadt von Jerusalem
Jerusalem – Klagemauer – Juden – Jüdinnen – Western Wall – Judentum – Orthodoxie – Die  Uni  Salzburg starten ein neues Projekt für mehr Zusammenarbeit von Juden- und Christentum. Das mit einer Million Euro dotierte Projekt soll den Dialog zwischen den Weltreligionen fördern.  Nach dem Massenmord an Europas Juden bis 1945 – der Shoa – und in Zeiten des wieder wachsenden Antisemitismus sei mehr Verständnis sehr wichtig, heißt es auf der Uni.
Gerald Lehner
Altstadt von Jerusalem
Jerusalem – Klagemauer – Juden – Jüdinnen – Western Wall – Judentum – Orthodoxie – Die  Uni  Salzburg starten ein neues Projekt für mehr Zusammenarbeit von Juden- und Christentum. Das mit einer Million Euro dotierte Projekt soll den Dialog zwischen den Weltreligionen fördern.  Nach dem Massenmord an Europas Juden bis 1945 – der Shoa – und in Zeiten des wieder wachsenden Antisemitismus sei mehr Verständnis sehr wichtig, heißt es auf der Uni.
Gerald Lehner
An der Western Wall (Klagemauer)

Nun soll in Salzburg eine internationale Forschergruppe aus verschiedenen Disziplinen entstehen, an der auch Repräsentanten der beiden Religionsgemeinschaften beteiligt sind.

Ab kommendem Jahr werde auch ein Preis zur Würdigung herausragender Verdienste im jüdisch-christlichen Dialog vergeben, sagt Hoff. Er ist auch theologischer Berater der Deutschen Bischofskonferenz und der Päpstlichen Kommission für die religiösen Beziehungen zum Judentum.

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