Die schwangeren Rumäninnen hatten sich laut Anklage auf Einfamilienhäuser spezialisiert, in denen ältere Menschen wohnen. Vor Gericht bestritt die 29-jährige Angeklagte alle fünf Einschleichdiebstähle.
Die Beute betrug laut Ermittlern rund 15.000 Euro. Zum Teil schob die Frau die Schuld nun auf ihre Schwester. Weiters betonte sie, zu den von den Ermittlern genannten Zeitpunkten gar nicht in Salzburg gewesen zu sein und verwechselt zu werden.
Laut Anklage haben die Schwestern Goldschmuck, Eheringe, Ketten, Ohrringe und mehrere tausend Euro Bargeld mitgehen lassen.
Eine Verdächtige bekam schon ihr Kind
Eine Geschädigte sagte vor Gericht, eine der Frauen habe zuerst an ihrer Haustür gebettelt, sei dann aber unbemerkt ins Haus gekommen, habe Handtaschen und Kommoden durchwühlt. Beiden Schwestern drohten bis zu drei Jahre Haft. Eine der Rumäninnen hat vor wenigen Tagen ihr Kind bekommen.