Der Betrüger hat 107.683 Euro von neun bekannten Personen in hochriskante Finanzgeschäfte gesteckt und als Verkäufer insgesamt 30.000 Euro von Kunden veruntreut. Er zeigte sich vor Gericht reumütig und umfassend geständig.
Teil des Schadens gutgemacht
Die Staatsanwaltschaft grenzte den Tatzeitraum auf die Jahre 2016 bis 2019 ein. Der Beschuldigte soll den Opfern des gewerbsmäßig schweren Betruges vorgetäuscht haben, ihr Geld risikosicher und gewinnbringend zu veranlagen. Weiters wurde dem derzeit in Deutschland wohnenden Österreicher vorgeworfen, er habe als Verkäufer in einem Elektrogeschäft insgesamt 52 Mal Bargeld veruntreut, indem er Geld, das er von Kunden kassierte, in die eigene Tasche steckte.
Der Mann wurde anklagekonform verurteilt. Einen Teil des Schadens hat er bereits gutgemacht.