Deren Personalvertretung schlägt jetzt Alarm: In einem offenen Brief kritisieren sie die aus ihrer Sicht ungenügenden Coronavirus-Maßnahmen. Zu geringe PCR-Testkapazitäten, fehlendes Contact-Tracing und ein zunehmendes Planungschaos für den realen Unterricht in den Klassenzimmern sind die Hauptkritikpunkte, die von den Personalvertretern an der BAfEP jetzt formuliert wurden.
Ihr offener Brief richtet sich von der Bundesregierung abwärts an praktisch alle zuständigen Behörden – vom Unterrichtsministerium über die Landesregierung bis zur Salzburger Bildungsdirektion.
Forderungspaket der Personalvertretung
Die Personalvertretung schickt auch gleich ein Forderungspaket an die Bildungsbehörden: So müssten mindestens zwei verpflichtende PCR-Tests pro Woche möglich sein – und zwar für alle Schüler und Lehrer, die am Präsenzunterricht teilnehmen. Dazu verlangen die Lehrer einen schnelleren Umstieg auf Distance Learning, und mehr Autonomie für die Schulen bei allen Pandemie-bezogenen Entscheidungen.
Ein weiteres wesentliches Anliegen betrifft die Kommunikation der beschlossenen Maßnahmen: So würden die Schulen oft zu spät und dann auch erst aus den Medien von den nächsten Schritten erfahren, kritisieren die Personalvertreter der Salzburger BAfEP.