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Wirtschaft

Skikarten: Dynamisches Preismodell für Früh- und Spätbucher

Mit dynamischen Preisen wollen die Liftmanager im Gasteinertal (Pongau) für ein gleichmäßigeres Geschäft sorgen. Im Gasteiner Tal nehmen dieses Wochenende die ersten Lifte den Betrieb auf. Das dynamische Preismodell gilt in einem ersten Schritt heuer nur für Tagesskipässe.

Wintersportler, die im Gasteinertal eine Tageskarte zum Beispiel schon eine Woche vor ihrer Gültigkeit im Internet kaufen, bekommen dafür einen Preisvorteil. Das neue Preismodell funktioniert nur für Onlinekäufer, sagt der Vorstand der Gasteiner Bergbahnen Franz Schafflinger.

Preismodell belohnt Frühbucher

„Der Preisnachlass entspricht keinem fixen Prozentwert, man sieht dabei online an welchem Tag die Tageskarte zu welchem Preis angeboten wird. Die Schwankungsbreite liegt dabei bei bis zu 25 Prozent – je früher ich buche, desto sicherer kann ich mir den höheren Preisnachlass sichern“, schildert Bergbahnenchef Schafflinger.

Mit den gestaffelten Preisen wollen die Gasteiner Liftmanager die Zahl der Skifahrer an Liften und Pisten gleichmäßiger über den Tag verteilen. Vor allem Wartezeiten an den Liften sollen so möglichst kurz gehalten werden. Vor dem Lift kürzer anstehen und dafür auf der Piste mehr Platz haben, erhöhe den Skigenuss für Aufenthaltsgäste ebenso wie für Tagesausflügler, verspricht Bergbahnen-Manager Franz Schafflinger. Zu buchen sind die preislich gestaffelten Tageskarten ausschließlich online. An den Kassen wäre die dynamische Preisverrechnung nicht abwickelbar, heißt es von den Gasteiner Bergbahnen.