Die Lenkerin ist laut Einsatzkräften nicht betrunken gewesen – ganz im Gegensatz zu dem Mann, der bei tiefwinterlichen Fahrverhältnissen in der Nähe seines Wohnhauses von einer Gemeindestraße abkam. Bei dem Absturz überschlug sich sein Auto mehrmals.
Schwer betrunkener Mann
Der Hüttauer habe sich selbst aus dem Wrack befreit und sei nach Hause gegangen. Nachbarn verständigten die Polizei. Der Alkotest bei dem Lenker ergab laut Ermittlern 1,42 Promille. Den Führerschein konnten die Beamten dem 53-Jährigen nicht mehr abnehmen, weil er seit fünf Jahren keinen mehr habe. Er werde angezeigt, hieß es.
Verletzte Frau ins Spital gebracht
Der zweite Pkw-Absturz in Hüttau über ca. 60 Meter geschah gegen Samstagmittag. „Die Fahrbahn der Bergstraße war auch hier wegen des Schneematsches extrem rutschig“, sagte der Hüttauer Feuerkommandant Wolfgang Haidenberger dem ORF: „Der Unfall hätte noch viel schlimmer ausgehen können, wenn Bäume den Absturz nicht verkürzt hätten.“ Sein Team rückte mit neun Mann aus.
Die leichtverletzte Frau hatte sich vor Eintreffen der Helfer selbst aus dem Wrack befreit und wurde von einem Verwandten – den sie via Mobiltelefon informiert hatte – ins Krankenhaus Schwarzach (ebenfalls Pongau) gebracht.