Lockdown und kaum Naturschnee sind denkbar schlechte Vorzeichen für einen Start in den Vorverkauf der Saisonkarten der heimischen Skigebiete. Trotzdem laufe der Vorverkauf wesentlich besser als noch im Jahr zuvor. Ein gutes Beispiel dafür sei die „Salzburg Super Skicard“, sagt Salzburgs Seilbahnen Sprecher Erich Egger: „Es ist beeindruckend, dass wir hier über 70 Prozent über unseren Onlineshop zugelegt haben.“
Vorverkauf fast auf Vor-Corona-Niveau
Selbst den Vergleich mit dem Jahr 2019 – also noch vor der Coronakrise – brauche man nicht zu scheuen. Einzelne Skigebiete hätten dieses Niveau schon überschritten, zum Beispiel das Kitzsteinhorn, so Egger. Dort sorgen Wetter und Schnee für eine besonders günstige Ausgangslage.
Hoffen auf Kaltfront
Auch im Skiverbund Amadé – von der Gültigkeit her also eine Stufe unter der „Salzburg Super Skicard“ – seien die Zahlen erfreulich, bestätigt der Ski Amadé Präsident Wolfgang Hettegger: „Der Saisonkartenvorverkauf mit Stand Mittwoch, liegt im Vergleich zum Winter des Vorjahres um 64 Prozent vorne.“ Jetzt hoffe man auf die Kaltluft-Front am Freitag, um dann die Schneekanonen aus auf Hochtouren laufen lassen zu können, ergänzt Seilbahnen-Sprecher Erich Egger.