Wird der Spielbetrieb – wie im ersten Lockdown im Frühjahr 2020 – auch im Profisport eingestellt? Oder darf unter strengen Auflagen, mit Präventionskonzepten und unter Ausschluss der Öffentlichkeit – Stichwort „Geisterspiele“ – wie in der vergangenen Saison weitergespielt werden? Eine Antwort auf diese Fragen kann das Büro von Salzburgs Sportlandesrat Stefan Schnöll (ÖVP) bisher noch nicht geben. Zu viel sei noch unklar, heißt es auf Anfrage des ORF. Erst müsse der konkrete Verordnungstext formuliert werden.
Bundesliga-Chef für „Geisterspiele“
Die Ligen – etwa im Eishockey oder Fußball – werden aber wohl alles daran setzen, den Spielbetrieb fortsetzen zu können.
Bundesliga-Vorstand Christian Ebenbauer sagt, Zuschauer müssten damit rechnen, dass die Pforten geschlossen werden: „Beim Spielbetrieb gehe ich davon nicht aus. Der muss bzw. soll durchgeführt werden.“
Letztes Match mit Zuschauern am Samstag
Für Fußballmeister Salzburg würde das bedeuten, dass die beiden Bundesliga-Spiele im Dezember gegen Hartberg und WSG Tirol sowie das Champions League Duell mit dem FC Sevilla unter Ausschluss der Öffentlichkeit gespielt würden. Das letzte Mal erlaubt wären Fans im Stadion dann am Samstag im Bundesliga-Duell gegen die Admira – unter Einhaltung der 2G-Regel und mit FFP2-Maskenpflicht im Stadion.