Obus mit Hinweisschild Mund-Nase-Schutzmasken in der Coronakrise
ORF.at/Georg Hummer
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Chronik

CoV-Krankenstände: Albus springt ein

Mehrere Coronavirusfälle und weitere Krankenstände unter Obus-Lenkern machen jetzt eine Kooperation der Salzburg AG mit Albus notwendig. Das Partnerunternehmen wird bis 11. Dezember die Linie 9 übernehmen, heißt es.

Dem Vernehmen nach gibt es aktuell knapp über vierzig krankheitsbedingte Personalausfälle im Verkehrsbereich der Salzburg Ag – das betrifft sowohl Coronafälle als auch andere Erkrankungen. Die Pandemie stelle alle vor große Herausforderungen, heißt es seitens des Unternehmens. Mithilfe eines vor zwei Wochen erarbeiteten Stufenplans könne der Betrieb aber aufrechterhalten werden.

Kooperation bis zum Fahrplanwechsel im Dezember

Die erste Stufe trete am Freitag in Kraft – das Partnerunternehmen der Salzburg Ag, Albus übernimmt ab 19.11.2021 die Obuslinie 9 (Europark-Taxham-Zentrum-Kommunalfriedhof). Der Takt könne somit ohne Einschränkungen aufrechterhalten werden. Zum Einsatz kommen auch nur umweltschonende Busse, die mit Biogas betrieben werden, heißt es von der Salzburg Ag.

Die Kooperation mit der Firma Albus wurde vorerst bis zum Fahrplanwechsel am 11. Dezember 2021 vereinbart. Die weitere Vorgangsweise sei von der Entwicklung der Corona-Situation und den weiteren Auswirkungen auf unseren Personalstand abhängig. Insgesamt gebe es vier Stufen im ausgearbeiteten Plan. Sie reichen von der Aktivierung des Sommerfahrplans unter der Woche ab einem gewissen Mittelwert an erkrankten Mitarbeitern bis hin zur Einrichtung von Sonderfahrplänen.