Bei einem ersten Unfall verlor ein Wagen einen Reifen. Der fiel dann auf die tiefer liegende Gegenfahrbahn und von einem anderen Auto erfasst. Die Fahrer beider Fahrzeuge wurden in der Folge als Alkolenker überführt, berichtet die Polizei.
Was lief genau ab?
Gegen 1.00 Uhr kollidierte ein 20-Jähriger aus dem Pongau beim Überholen mit seinem Wagen seitlich mit einem Lkw. Dadurch kam das Auto ins Schleudern und touchierte mehrmals die Mittelleitschiene. Der Lenker und seine Beifahrerin überstanden den Unfall mit leichten Verletzungen. Ein Alkomattest beim Lenker ergab 0,98 Promille. Außerdem stellte sich heraus, dass der 20-Jährige keinen Führerschein besitzt.
Ein und 1,36 Promille
Bei dem Unfall verlor der Pkw des Pongauers einen Reifen, der auf die andere Richtungsfahrbahn fiel. Ein 49-jähriger Autofahrer aus der Steiermark übersah diesen auf der Fahrbahn und fuhr mit seinem Wagen dagegen, wobei sich der Reifen unter seinem Fahrzeug verkeilte. Auch dieser Lenker wurde zum Alkotest aufgefordert. Der ergab 1,36 Promille. Als die Polizisten dann den Führerschein sehen wollten, mussten sie feststellen, dass auch dieser Lenker keine Berechtigung hat.