Bis 3. Dezember bleibt der Schmittentunnel in Zell am See gesperrt: Die Videoüberwachung im Tunnel wird mit Digitalkameras ausgebaut, es kommen neue Messgeräte für die Luftqualität, zudem werden die alten Notrufanlagen und Brandmeldesysteme durch moderne Modelle ersetzt.
Zehn Jahre lang wird in Etappen gebaut
Während der Tunnelsperre wird der Verkehr durch Zell am See und über die Thumersbacher Landesstraße am Ufer des Zeller Sees umgeleitet. Dabei ist mit erheblichen Verkehrsbehinderungen zu rechnen, weil der Schmittentunnel eine stark frequentierte Verkehrsverbindung ist.
Um die Staus möglichst gering zu halten, gibt es eine Umsteigeaktion vom Auto auf Öffis: Wer ab 15. November eine Wochenkarte für den Pinzgau kauft, fährt damit vier Wochen lang.
Insgesamt dauert die Generalsanierung des Schmittentunnels noch zehn weitere Jahre – dabei bekommt der Tunnel unter anderem einen Begleitstollen. Jedes Jahr wird in Etappen weitergebaut. Mit 60 Millionen Euro ist die Sanierung eines der größten Verkehrsprojekte in Salzburg.