Roland Leitinger beim Weltcup-Auftakt in Sölden
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Nach Kreuzbandriss: Leitinger lässt Zukunft offen

Riesentorlauf-Spezialist Roland Leitinger aus St. Martin bei Lofer (Pinzgau) lässt am Tag nach seinem Kreuzbandriss die Fortsetzung seiner Karriere offen. Die Rückkehr auf die Rennpiste ist zwar das erklärte Ziel, aber nicht um jeden Preis.

Ein Missgeschick im Training auf der Reiteralm gestern hat Leitingers Olympiatraum erneut platzen lassen – nach einem vielversprechenden Saisonstart.

Leitinger will Verlauf und erste Trainings abwarten

Nach Platz zwei beim Weltcup-Auftakt in Sölden ist der Jubel bei Roland Leitinger noch groß gewesen. Etwas mehr als zwei Wochen später war die Olympiasaison am Dienstag für den 30-Jährigen mit gerissenem Kreuzband bereits vorbei – die Karrierefortsetzung hängt vom Heilungsverlauf ab. „Am liebsten würde ich mich wieder auf der Piste sehen, aber es ist derzeit schwer abschätzbar, wie der Heilungsverlauf und die ersten Trainings verlaufen. Das kann man während der Vorbereitung dann erst besser abschätzen“, sagt Roland Leitinger vom SC St. Martin bei Lofer.

„Verletzung fühlt sich wie bittere Pille an“

Wie schon vor vier Jahren als Vizeweltmeister muss sich Leitinger erneut zurück kämpfen – bei den Olympischen Spielen im Februar 2022 ist er erneut nur Zuseher. Der Saisonstart war so vielversprechend, es hat mir wahnsinnig viel Spaß gemacht. Die Verletzung fühlt sich wirklich wie eine bittere Pille an." Das gerissene Kreuzband im rechten Knie will sich der Pinzgauer noch in dieser Woche operieren lassen.

Nach Kreuzbandriss: Leitinger lässt Zukunft offen

Riesentorlauf-Spezialist Roland Leitinger aus St. Martin bei Lofer (Pinzgau) lässt am Tag nach seinem Kreuzbandriss die Fortsetzung seiner Karriere offen. Die Rückkehr auf die Rennpiste ist zwar das erklärte Ziel, aber nicht um jeden Preis.