Mit 1.700 Quadratmetern Eisfläche ist das Eislaufangebot heuer noch großer als im vergangenen Jahr und startet früher. Die Eisflächen wurden dafür im Herbst auf gekühltem Glykol aufgebaut. Insgesamt 90 Meter länger wurden die vielen Wege durch den Volksgarten. Die zusätzlichen Eisflächen kommen auch Spitzensportlern zugute, denn mit der Außenbahn wird mehr Platz für alle geschaffen.
Mehr Platz für Spitzensport und Nachwuchs
„Auf den Außenflächen bringen wir heuer mehr Familien und Kinder unter, dadurch bekommen wir in der Halle mehr Slots für unsere Spitzensportler und auch mehr Eiszeiten für den Nachwuchs auf der Freifläche. Das ist sehr wichtig für uns, denn die Nachwuchssportler waren diejenigen, die im vergangenen Jahr nicht trainieren konnten und dementsprechend groß ist der Zulauf bei den Jungen heuer“, sagt die Präsidentin des Landeseiskunstlaufverbandes, Carmen Kiefer.
Ninja-Pass gilt für Eiszauber
Mit einem 2-G Nachweis oder einem Ninja-Pass für Kinder dürfen nur geimpfte oder genesene Personen auf das Eis. Mit diesem Konzept will die Stadt als Betreiber der Eislaufarena durch den Winter kommen. „Wir können die Kapazitätsgrenzen flexibel anpassen. Es gibt ein Online-Ticketsystem, mit dem man die Karte bereits vorab kaufen kann und ich denke, wir sind für alle Eventualitäten gerüstet, die noch aufkommen können“, sagt Vizebürgermeister Bernhard Auinger (SPÖ).
Obergrenze: 350 Personen dürfen aufs Eis
Höchstens 350 Personen dürfen zeitgleich auf die Eisflächen – wie groß der Andrang ist bzw. wie viele Plätze noch frei sind, wird auch heuer wieder am Eingang angezeigt.
Eiszauber ab Freitag mit 2-G und Ninja-Pass
Trotz 2-G und hoher Inzidenzzahlen öffnet am Freitag der Eiszauber im Salzburger Volksgarten. Wegen des großen Andrangs im vergangenen Jahr wurde die Freiluft-Eislauffläche heuer vergrößert. Beim Eintritt gilt 2-G, Kinder berechtigt auch der Schul-Ninja-Pass.